14 Personen reisen ohne erforderliche Dokumente mit dem Bus

Admin User
2 Min.
Ein Bus voller Passagiere auf einer Straße unterwegs, mit einem Zaun auf der linken Seite, einer Straßenabsperrung auf der rechten Seite und Bäumen und Pflanzen im Hintergrund. Einige Gegenstände sind im Bus zu sehen, und eine Person hält eine Kamera. Lautsprecher sind auf dem Dach eines Fahrzeugs angebracht.

14 Personen reisen ohne erforderliche Dokumente mit dem Bus - 14 Personen reisen ohne erforderliche Dokumente mit dem Bus

14 Personen reisen ohne gültige Papiere im Bus

14 Personen reisen ohne gültige Papiere im Bus

14 Personen reisen ohne gültige Papiere im Bus

14 chinesische Staatsbürger wurden an der deutschen Grenze gestoppt, nachdem sie versucht hatten, ohne gültige Reisedokumente ins Land einzureisen. Der Vorfall ereignete sich am Grenzübergang Scheibenhardt.

Die Gruppe war mit einem Reisebus unterwegs gewesen und hatte Karlsruhe als Ziel, wo sie in einem örtlichen Hotel übernachten wollten. Bei der Grenzkontrolle stellten die Beamten fest, dass keiner der Passagiere die für die Einreise erforderlichen Unterlagen besaß. Daraufhin wurde allen 14 Personen die Einreise verweigert, und sie wurden nach Frankreich zurückgeschickt.

Der Reiseleiter der Gruppe, der 36-jährige Syrer Hassan Ali M., steht nun unter dem Verdacht, die versuchte unerlaubte Einreise unterstützt zu haben. Die Staatsanwaltschaft hat zudem rechtliche Schritte gegen die 14 Passagiere eingeleitet, da sie versucht hatten, die Grenze illegal zu überqueren. Ein Gericht verurteilte Hassan Ali M. am 20. Dezember 2025 zu fünf Jahren Haft. Die Ermittlungen ergaben, dass er an mehreren Schleuseroperationen beteiligt war, bei denen er vor allem die Balkanroute nutzte, um Menschen nach Deutschland zu bringen.

Der gescheiterte Versuch unterstreicht die anhaltenden Bemühungen der deutschen Grenzbehörden, die Einreiseregeln durchzusetzen. Die sofortige Rückführung der Gruppe nach Frankreich erfolgte nach Standardverfahren, während die Verurteilung des Reiseleiters die rechtlichen Konsequenzen für diejenigen verdeutlicht, die unerlaubte Grenzübertritte ermöglichen. Die Verfahren gegen die Passagiere sind noch nicht abgeschlossen.