Gerhard Radecks letzte Weihnachtsansprache als Helmstedts Landrat markiert das Ende einer Ära

Admin User
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Ein Weihnachtsbaum auf einer Straße mit Menschen darauf, flankiert von zwei Fahnenmasten, mit beleuchteten Gebäuden im Hintergrund.

Gerhard Radecks letzte Weihnachtsansprache als Helmstedts Landrat markiert das Ende einer Ära

Gerhard Radeck hat seine letzte Weihnachtsansprache als Landrat des Landkreises Helmstedt gehalten. Der langjährige Verwaltungschef nutzte die Botschaft 2022, um auf seine Amtszeit zurückzublicken und einen Ausblick auf die Zukunft des Landkreises zu geben. Seine Amtszeit endet offiziell im November 2026 und markiert damit das Ende einer Ära für die lokale Führung.

In seiner Rede schlug Radeck trotz der vielen anhaltenden Herausforderungen einen optimistischen Ton an. Er beschrieb Helmstedt als einen Landkreis mit zahlreichen "Baustellen" – sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne –, zeigte sich aber überzeugt vom Fortschritt der Region. Seine Worte trugen auch eine persönliche Note, da er bekannt gab, dass dies seine letzte Weihnachtsbotschaft in dieser Funktion sein werde.

Radecks Abschied ist nicht freiwillig. Nach dem niedersächsischen Kommunalwahlrecht darf er aufgrund von Altersbeschränkungen nicht mehr zur Wiederwahl antreten. Diese Regelung wird seine Amtszeit im Spätherbst 2026 endgültig beenden. Mit Blick auf die Zukunft richtete der scheidende Landrat einen direkten Appell an die Bürgerinnen und Bürger. Er rief die Bevölkerung dazu auf, sich aktiv an der Demokratie zu beteiligen, indem sie bei den für den Herbst 2026 geplanten Kommunalwahlen ihre Stimme abgibt. Dieser Aufruf zur Wahlbeteiligung bildete den Kern seiner letzten festlichen Ansprache.

Radecks letzte Weihnachtsbotschaft verbindet Rückblick mit einem nach vorne gerichteten Anliegen. Die Kommunalwahlen 2026 werden über die nächste Führung des Landkreises Helmstedt entscheiden, und seine Betonung der Wahlbeteiligung unterstreicht deren Bedeutung. Mit dem Ende seiner Amtszeit im November desselben Jahres steht dem Landkreis bald ein Wechsel bevor – nach Jahren unter seiner Führung.