210 Millionen Euro für die digitale Justiz: Bund und Länder planen Modernisierungsoffensive

210 Millionen Euro für die digitale Justiz: Bund und Länder planen Modernisierungsoffensive
Bund und Länder trafen sich in Leipzig, um die nächste Phase der Digitalisierung der Justiz zu beraten. Im Mittelpunkt der Konferenz, an der die Bundesjustizministerin Dr. Stefanie Hubig teilnahm, stand die Verteilung von 210 Millionen Euro, die der Bund für die Jahre 2027 bis 2029 bereitgestellt hat.
Die digitale Konferenz in Leipzig hatte zum Ziel, gerichtliche Abläufe zu optimieren und den Zugang zur Justiz zu verbessern. Zu den zentralen Themen zählten die Modernisierung der Gerichtstechnik, die Stärkung der Cybersicherheit sowie der Ausbau digitaler Dienstleistungen für Bürgerinnen, Bürger und Juristen.
Dr. Hubig, die die Bundesdelegation leitete, betonte die Bedeutung dieser Investitionen. Sie verwies darauf, dass die Digitalisierung der Justiz nicht nur die Effizienz steigere, sondern auch für mehr Fairness und Transparenz in gerichtlichen Verfahren sorge.
Das Leipziger Treffen endete mit einem Fahrplan für die Digitalisierung der Justiz, für den 210 Millionen Euro in den Jahren 2027 bis 2029 vorgesehen sind. Diese erhebliche Investition unter der Federführung von Dr. Hubig unterstreicht das Bestreben, das deutsche Justizsystem moderner, digitaler und bürgernäher zu gestalten.



