9.000 Euro Schulden blockieren Deutschen am Grenzübergang Oberwiesenthal

9.000 Euro Schulden blockieren Deutschen am Grenzübergang Oberwiesenthal
Ein 49-jähriger Deutscher wurde am Grenzübergang Oberwiesenthal von Bundesbeamten angehalten, nachdem diese einen offenen Haftbefehl gegen ihn entdeckten. Der Mann hatte über 9.000 Euro an unbezahlten Bußgeldern in der Eurozone angehäuft, was vorläufig zu einer Reiseblockade führte. Erst nach der Begleichung der Schulden durch seinen Arbeitgeber konnten die Behörden die Angelegenheit klären.
Ausgelöst wurde der Vorfall, als Bundespolizisten den Fahrer bei einer Routinekontrolle am Grenzübergang Oberwiesenthal überprüften. Eine Abfrage ergab einen aktiven Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin wegen Fahrens ohne gültigen Führerschein. Da der Mann die fälligen 9.000 Euro nicht sofort begleichen konnte, verzögerte sich seine Freilassung.
Der Fall zeigt, wie ausstehende Geldstrafen zu unerwarteten Reisebehinderungen in der Eurozone führen können. Erst als der Arbeitgeber des Mannes die Schulden übernahm, konnte er die Grenze passieren. Die Bundespolizei bestätigte, dass der Fall nach der Zahlung abgeschlossen wurde.



