Bischof Neymeyr fordert bei Elisabeth-Empfang in Erfurt Respekt für das Asylrecht

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Eine Kirche dominiert die Mitte des Bildes.

Bischof: Asylrecht ist ein heiliges Recht - Bischof Neymeyr fordert bei Elisabeth-Empfang in Erfurt Respekt für das Asylrecht

Die jährliche Elisabeth-Empfang in Erfurt fand diese Woche statt und zog zentrale Persönlichkeiten aus Politik, Justiz und Zivilgesellschaft an. Zu den Gästen zählten Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt sowie der Landtagspräsident Thadäus König. Die Veranstaltung, die traditionell um den Gedenktag der heiligen Elisabeth von Thüringen stattfindet, bot eine Plattform für Debatten über drängende gesellschaftliche Fragen.

Bischof Ulrich Neymeyr, der seit 2014 das Bistum Erfurt leitet, nutzte die Gelegenheit, um die Bedeutung des Asylrechts zu betonen. Er bezeichnete das Recht auf Schutz als ein grundlegendes Menschenrecht – ja sogar als ein heiliges Recht –, das in jedem Einzelfall sorgfältig zu prüfen sei.

Die Äußerungen des Bischofs fallen in eine Zeit, in der Migration in Deutschland weiterhin ein umstrittenes Thema bleibt. Sein Appell, Asylrechte zu wahren, spiegelt das anhaltende Engagement der Diözese für soziale Gerechtigkeit wider. Der Elisabeth-Empfang diente erneut als Forum, um darüber nachzudenken, wie Gemeinschaften Menschen in Not begegnen können.