Bitkom fordert zehn digitale Prioritäten für Sachsens Zukunft als Technologiestandort

Bitkom fordert zehn digitale Prioritäten für Sachsens Zukunft als Technologiestandort
Bitkom legt zehn zentrale Prioritäten für ein digitales Sachsen vor
Vor der Landtagswahl hat der Digitalverband Bitkom zehn zentrale Handlungsfelder für ein digitales Sachsen skizziert. Die Organisation, die die sächsische Landesregierung während der Corona-Krise in Fragen der digitalen Bildung beraten hat, arbeitet eng mit verschiedenen Akteuren zusammen, um die Technologiebranche in der Region zu stärken.
Sachsen zählt zu den wichtigsten Technologiestandorten Europas und beherbergt zahlreiche IT- und Softwareunternehmen, die maßgeblich zur Wirtschaftsleistung und zum Arbeitsmarkt des Landes beitragen. Bitkom spielt dabei – gemeinsam mit Silicon Saxony und dem Landeskriminalamt Sachsen – eine zentrale Rolle bei der Schaffung förderlicher Rahmenbedingungen für diese Branchen.
Der Smart Systems Hub in Dresden und der Smart Infrastructure Hub in Leipzig sind zwei von zwölf bundesweiten Digital Hubs und unterstreichen die Bedeutung Sachsens als Technologiestandort. Zudem engagiert sich Bitkom im Beirat Digitale Wertschöpfung, der sich mit der Digitalisierung des Landes befasst. Das sächsische Innenministerium – oder die zuständige Verwaltungsbehörde – treibt unterdessen die Modernisierung der Verwaltung und die Umsetzung von E-Government voran.
Mit den zehn Prioritäten für ein digitales Sachsen will Bitkom die Stärken des Landes in der Mikroelektronik weiter ausbauen – schließlich wird hier jeder zweite in Europa produzierte Chip gefertigt. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Landesregierung und weiteren Partnern soll Sachsens Position als führender Technologiestandort und Hochtechnologie-Regionen in Europa gesichert werden.



