Bundespolizei rettet zwei Kinder auf Bahnschienen in Chemnitz

Bundespolizei rettet zwei Kinder auf Bahnschienen in Chemnitz
Bundespolizei in Chemnitz greift nach Vorfall mit zwei Kindern auf Gleisanlagen ein Die Bundespolizei in Chemnitz musste heute zu einem besorgniserregenden Vorfall ausrücken: Zwei Kinder im Alter von 11 und 6 Jahren wurden auf den Gleisanlagen in der Nähe der Chemnitzer Jakobstraße aufgefunden. Dank des schnellen Eingreifens der Beamten konnten die Kinder identifiziert und sicher zu ihren gesetzlichen Vertretungspersonen zurückgebracht werden. Der Vorfall wurde dem Bundespolizeiinspektion Chemnitz gemeldet, wo die Sicherheitsbeamten Herr Kurschat und Frau Strohm zu den ersten Einsatzkräften gehörten. Sie orteten die Kinder zügig und sicherten deren Wohl, wodurch eine mögliche Tragödie verhindert wurde. Die Bundespolizei warnt eindringlich vor den lebensbedrohlichen Gefahren, die vom Betreten von Gleisanlagen ausgehen. Neben herannahenden Zügen besteht zudem die Gefahr durch Oberleitungsstrom – ein Umfeld, das für jeden extrem riskant ist. Die Inspektion appelliert an Eltern, ihre Kinder über diese Risiken aufzuklären, um ähnliche Vorfälle künftig zu vermeiden. Die Bundespolizei weist darauf hin, dass das Betreten von Gleisanlagen sowie das Ablegen von Hindernissen verboten ist und schwerwiegende straf- und zivilrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Sie ruft Eltern dazu auf, mit ihren Kindern offen über die Gefahren im Zusammenhang mit Bahnanlagen zu sprechen. Die Sicherheit der heute betroffenen Kinder habe oberste Priorität, so die Bundespolizei, die erleichtert ist, eine mögliche Katastrophe abgewendet zu haben.



