Bundespolizei stoppt acht Männer ohne gültige Papiere an der deutsch-polnischen Grenze

Bundespolizei stoppt acht Männer ohne gültige Papiere an der deutsch-polnischen Grenze
Görlitz, Deutschland – Die Bundespolizei am Bahnhof Ludwigsdorf hat kürzlich bei Kontrollen in Zügen und Bussen mehrere Personen abgewiesen oder wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsrecht zur Anzeige gebracht.
An Heiligabend entdeckten Beamte einen 24-jährigen Äthiopier ohne Ausweispapiere in einem Zug von Zgorzelec nach Görlitz. Die Kontrolle erfolgte an der Raststätte "An der Neiße" im Rahmen der wieder eingeführten Grenzkontrollen.
Später, während eines planmäßigen Halts am Görlitzer Bahnhof, wurden acht Männer ohne gültige Reisedokumente festgestellt. Darunter befanden sich zwei somalische Staatsbürger (44 und 23 Jahre alt), ein 21-jähriger Sudanese, ein 27-jähriger Togolese sowie ein 26-jähriger Mann aus dem Tschad. Allen wurde die Einreise verweigert; sie wurden nach Polen zurückgeschickt.
Am Abend wurden in einem polnischen Reisebus zwei argentinische Passagiere (43 und 40 Jahre alt) kontrolliert, die zwar gültige argentinische Pässe besaßen, ihnen jedoch die erforderlichen Visa oder Aufenthaltstitel fehlten.
Gegen alle acht Männer ohne ordnungsgemäße Papiere wurden Strafverfahren wegen des Verdachts auf illegale Einreise und illegalen Aufenthalt eingeleitet. Die Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf in Görlitz, vertreten durch Sprecher Michael Engler, setzt weiterhin die Einwanderungsgesetze durch und sichert die Grenzkontrollen.



