Cannstatter Wasen 2024: Rekordandrang und verlängerte Öffnungszeiten zum Höhepunkt
Cannstatter Wasen 2024: Rekordandrang und verlängerte Öffnungszeiten zum Höhepunkt
Das 178. Cannstatter Volksfest in Stuttgart läuft auf Hochtouren – die Veranstalter bereiten sich auf ein volles langes Wochenende vor. Der Tag der Deutschen Bahn am 3. Oktober, kombiniert mit einem freien Tag für viele Arbeitnehmer, wird voraussichtlich große Menschenmengen anziehen. Die Festivalplaner haben Abläufe und Sicherheitsvorkehrungen angepasst, um den Andrang reibungslos zu bewältigen.
Die Öffnungszeiten auf dem Wasen wurden am Donnerstag verlängert, sodass bis zu 60.000 Besucher gleichzeitig Platz finden. Anders als in früheren Jahren werden die Bierzelte nicht alle gleichzeitig umziehen, was die Sorge vor plötzlicher Überfüllung verringert. Seit 2018 tauschen zwei Zelte zeitversetzt ihre Plätze – bisher ohne Zwischenfälle.
Schausteller und Zeltbetreiber erwarten das mittlere Wochenende als Höhepunkt des Festes. Mit mehr Besuchern, die zusätzliches Geld ausgeben wollen, wird gerechnet – besonders bei Auftritten von Stars wie Helene Fischer und den Fantastischen Vier. Die Polizei hat zusätzliche Kräfte im Einsatz und könnte den Zutritt einschränken, falls die Besucherzahlen zu stark ansteigen.
Eine Modenschau mit den neuesten Lederhosen- und Dirndl-Trends findet am Tag der Deutschen Bahn am 3. Oktober dreimal im Albdorf statt. Parallel dazu ist für Sonntag, 10:30 Uhr, ein ökumenischer Gottesdienst in Linda Ades Biergarten geplant, gefolgt vom Heimspiel des VfB Stuttgart gegen den FC Heidenheim.
Mit vollen Parkplätzen ist zu rechnen, da die umliegenden Parkflächen schnell belegt sein dürften. Trotz des großen Besucherandrangs sieht die Polizei derzeit keine erhöhte Gefahrenlage, behält die Zahlen aber nach dem gut besuchten vergangenen Wochenende genau im Blick.
Das Volksfest dauert noch bis zum 12. Oktober an. Veranstalter und Behörden arbeiten daran, Sicherheit und Feststimmung in Einklang zu bringen. Verlängerte Öffnungszeiten, gestaffelte Zeltumzüge und zusätzliche Sicherheitskräfte sollen für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Besuchern wird geraten, sich auf Parkplatzknappheit und mögliche Zugangsbeschränkungen zu Stoßzeiten vorzubereiten.
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