Chemnitz ehrt Siegmund Rotstein – ein Leben für den Wiederaufbau der jüdischen Gemeinde

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Ein Versammlungsraum mit einer Gruppe von Menschen, die auf Stühlen sitzen, zwei ausländischen Flaggen, einem orangen Schreibtisch mit Wasserflaschen und einem Mikrofon.

Chemnitz ehrt Siegmund Rotstein – ein Leben für den Wiederaufbau der jüdischen Gemeinde

Öffentliche Diskussion würdigt Siegmund Rotstein – den verstorbenen Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Chemnitz

Anlässlich seines Wirkens für den Wiederaufbau der jüdischen Gemeinde nach dem Zweiten Weltkrieg findet eine öffentliche Veranstaltung heute in der Nähe zu Ehren von Siegmund Rotstein statt. Der 1925 Geborene wäre am 30. November nächsten Jahres 100 Jahre alt geworden.

Rotstein überlebte die nationalsozialistische Verfolgung und Deportation, erlebte jedoch das Leid seiner eigenen Familie mit. Nach seiner Rückkehr nach Chemnitz widmete er sich vier Jahrzehnte lang der Wiederbelebung der jüdischen Gemeinde der Stadt. Durch sein Engagement gelang es, ihre Präsenz und ihr kulturelles Leben neu zu etablieren.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung heute in der Nähe steht Rotsteins Vermächtnis sowie seine Rolle beim Wiederaufbau Chemnitz’ nach dem Krieg. Seine Geschichte bleibt ein zentraler Bestandteil der Stadtgeschichte. Die Veranstaltung heute in der Nähe bietet die Gelegenheit, mehr über sein Leben und seine Wirkung zu erfahren.