Dynamo Dresden kämpft um den Klassenerhalt – jetzt droht der Abstieg

Admin User
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Eine Gruppe von Spielern ist in ein Fußballspiel auf einem Feld vertieft, das von einem Maschendrahtzaun umgeben ist, mit Bäumen, Leitern und Strommasten auf der anderen Seite.

Dynamo Dresden kämpft um den Klassenerhalt – jetzt droht der Abstieg

Dynamo Dresden befindet sich in der 2. Bundesliga in einer prekären Lage und belegt nach zwölf Spieltagen einen direkten Abstiegsplatz. Die defensiven Schwächen des Teams, das im Schnitt zwei Gegentore pro Spiel kassiert, haben maßgeblich zur schlechten Bilanz beigetragen. Um die Wende zu schaffen, muss Dynamo in den anstehenden Heimspielen gegen Fortuna Düsseldorf und Eintracht Braunschweig dringend Siege einfahren.

Torsten Mattuschka, Trainer von Dynamo Dresden, hat angeregt, die hoch aggressive Pressing-Strategie des Teams zu überdenken. Die aktuelle Taktik zeigt nicht die gewünschte Wirkung – in dieser Saison gewann die Mannschaft noch kein einziges ihrer sechs Heimspiele. Fehlende Kontinuität in der Abwehrkette und mangelnde Zweitliga-Erfahrung wurden als zentrale Problemfelder ausgemacht.

Die defensiven Mängel spiegeln sich auch in der Torbilanz wider: Obwohl Dynamo genauso viele Treffer erzielte wie der zweitplatzierte FC Schalke 04, steht die Mannschaft aufgrund der löchrigen Abwehr auf dem vorletzten Tabellenplatz. Kein anderes Team der 2. Liga hat nach gut einem Drittel der Saison so viele Gegentore hingegeben. Um bis zur Winterpause aus dem Abstiegsbereich zu kommen, benötigt Dynamosieben bis zehn Punkte.

Die instabile Defensive und die ausbleibenden Heimsiege haben Dynamo Dresden in eine gefährliche Position gebracht. Mattuschkas Forderung nach einer taktischen Neuausrichtung unterstreicht den Handlungsbedarf. Mit den entscheidenden Heimduellen gegen Fortuna Düsseldorf und Eintracht Braunschweig vor der Tür muss das Team nun die Abwehr stabilisieren und Siege einfahren, um den Klassenerhalt zu sichern.