Erweiterung der A1 in der Eifel vor Gericht am 18. November

Verwaltungsgerichtshof beschäftigt sich mit der A1 - Erweiterung der A1 in der Eifel vor Gericht am 18. November
Bundesverwaltungsgericht Leipzig prüft umstrittenen A1-Ausbau in der Eifel Am Mittwoch, den 18. November, wird das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig über den umstrittenen Ausbau der Autobahn A1 in der Eifel verhandeln. Die Klage, eingereicht vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Rheinland-Pfalz, zielt auf die Planfeststellung des Projekts ab. Die Umweltorganisation wirft dem Vorhaben Verstöße gegen den Artenschutz, mangelhafte Entwässerungspläne sowie unzureichende Klimaschutzvorkehrungen vor. Im Fokus steht das südlichste Teilstück der A1-Lückenschließung zwischen Kelberg und Adenau. Der BUND Rheinland-Pfalz warnt vor möglichen Planungsfehlern, wobei viele Stimmen in der Region diese Bedenken teilen. Die Verhandlung beginnt um 9 Uhr und wird unter dem Vorsitz von Dr. Andreas (Nachname nicht vollständig genannt) geführt. Das A1-Projekt ist eines von 74 bundesweiten Autobahnausbauvorhaben, die bis 2029 die finale Baugenehmigung erhalten sollen. Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder betonte jedoch, dass der Zeitplan für die Fertigstellung der A1-Lückenschließung ungewiss bleibe – abhängig vom Ausgang dieses Rechtsstreits. Die für den 18. November erwartete Entscheidung des Gerichts könnte weitreichende Folgen für den weiteren Ausbau der A1 in der Eifel haben. Das Urteil wird zeigen, ob das Projekt wie geplant voranschreiten kann oder ob es aufgrund der vorgeworfenen Verstöße mit erheblichen Rückschlägen rechnen muss.



