Görlitz-Zugfabrik wechselt zur Tankproduktion und sichert Arbeitsplätze

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Ein brauner Wagen am Straßenrand mit Grünfläche und einem gläsernen Haus im Hintergrund sowie zwei weiteren Wagen an der Ecke.

Görlitz-Zugfabrik wechselt zur Tankproduktion und sichert Arbeitsplätze

Werk in Görlitz stellt Produktion auf Panzerteile um Ein Zugfabrik in Görlitz, Bundesländer Deutschland, stellt seine Produktion auf Panzerkomponenten um. Der Rüstungskonzern KNDS stellt seine Produktion auf Panzerkomponenten um. Der Rüstungskonzern KNDS, eine deutsch-französische Gruppe mit Schwerpunkt auf gepanzerten Fahrzeugen, übernimmt das ehemalige Alstom Werk, um dort Teile für Panzer herzustellen. Mit diesem Schritt sollen Arbeitsplätze in der Region gesichert und die neue Aufrüstungsstrategie der Bundesländer als Reaktion auf die wachsende Bedrohung durch Russland umgesetzt werden. Das Werk, das einst über 2.000 Beschäftigte zählte, stand in den vergangenen Jahren vor der Schließung. Durch die Umstellung auf Rüstungsproduktion wird KNDS rund 10 Millionen Euro investieren und so mehr als die Hälfte der verbleibenden 700 Arbeitsplätze erhalten. Die ansässige Bevölkerung steht dem Wandel zwar skeptisch gegenüber, sieht in der Panzerproduktion aber das "kleinere Übel", um Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Die IG Metall unterstützt die Umstellung, um den industriellen Niedergang der Region aufzuhalten. Trotz der Veränderung zeigen sich die Beschäftigten erleichtert, ihre Jobs behalten zu können. Die Umwidmung des Werks zur Rüstungsfertigung ist Teil des neuen Aufrüstungskurses der Bundesländer. KNDS investiert beträchtliche Mittel, um die Arbeitsplätze in der Region Görlitz zu sichern. Trotz gemischter Gefühle schätzen die Beschäftigten die Jobgarantie, und die IG Metall befürwortet die Entscheidung, um einen weiteren Rückgang der Industrie zu verhindern.