Grenzkontrollen in Deutschland: Bundespolizei entdeckt multiple Waffengesetzverstöße an einem Morgen

Grenzkontrollen in Deutschland: Bundespolizei entdeckt multiple Waffengesetzverstöße an einem Morgen
Kürzlich wieder eingeführte vorübergehende Grenzkontrollen in Deutschland führten dazu, dass mehrere Verstöße gegen das Waffengesetz aufgedeckt wurden. Die Bundespolizei unter der Leitung von Olaf Töteberg deckte innerhalb von nur vier Stunden an einem Samstagmorgen mehrere Verstöße auf. Der Tag begann mit sechs Meldungen über Waffengesetzverstöße. Auf der Görlitzer Stadtbrücke wurden zwei deutsche Reisende kontrolliert und mit Teleskopschlagstöcken angetroffen. Gleichzeitig fand man bei einem lettischen Autofahrer ein Springmesser in seinem Rucksack. Ein weiterer lettischer Fahrer wurde mit einem Feststechmesser von über zwölf Zentimetern Länge erwischt. Bei weiteren Kontrollen stellte sich heraus, dass ein 38-jähriger Pole im Besitz eines nicht gekennzeichneten Reizstoffsprühgeräts war. Ein 31-Jähriger aus Markersdorf führte ein verbotenes Einhandmesser mit sich, während ein 28-jähriger Slowake mit zwei als Taschenlampen getarnten Elektroschockern aufgegriffen wurde. Ein 28-jähriger Ukrainer erhielt ebenfalls eine Anzeige, nachdem in seinem Reisegepäck ein Springmesser gefunden worden war. Zudem wurde bei einem Mitfahrer im selben Fahrzeug ein nicht registriertes Reizstoffsprühgerät entdeckt. Die wachsame Kontrolle der Bundespolizei führte zur Beschlagnahmung verschiedener verbotener Waffen und Reizstoffsprühgeräte. Diese Funde unterstreichen die Bedeutung konsequenter Überwachung, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.



