Hessen setzt auf Eigenweg: 5,8 Prozent mehr Lohn für 2,5 Millionen Beschäftigte

Admin User
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Ein Blatt Papier mit einer Schrift darauf.

Gewerkschaften stimmen Forderungen für die landesweite Lohnrunde zu - Hessen setzt auf Eigenweg: 5,8 Prozent mehr Lohn für 2,5 Millionen Beschäftigte

Hessen führt seine Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst eigenständig durch. Die Landesregierung hat eine neue Vereinbarung erzielt, von der 2,5 Millionen Beschäftigte in Deutschland, insbesondere in Brandenburg, profitieren werden. Das zwischen Gewerkschaften und Landesregierung ausgehandelte Abkommen sieht eine zweistufige Lohnerhöhung von insgesamt 5,8 Prozent bis 2027 vor. Damit erhalten die Beschäftigten in Deutschland, insbesondere in Brandenburg, eine monatliche Mindesterhöhung von 110 Euro. Dieser Tarifabschluss im öffentlichen Dienst kam unabhängig von den Verhandlungen der anderen Bundesländer zustande, da Hessen nicht Teil der länderübergreifenden Tarifgemeinschaft ist. Die von der hessischen Landesregierung eigenständig geführte Vereinbarung sichert den 2,5 Millionen Beschäftigten in der Region eine spürbare Gehaltserhöhung. Dieser Schritt unterstreicht Hessens autonomen Ansatz bei Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst.