Klinsmann: Deutschland hat echte Titelchancen bei der WM 2026 mit 48 Teams
Klinsmann: Deutschland hat echte Titelchancen bei der WM 2026 mit 48 Teams
Jürgen Klinsmann sieht Deutschland als starken Anwärter auf den Titel bei der Weltmeisterschaft 2026. Der ehemalige Spieler und Trainer, der 1990 mit der Nationalmannschaft den Sieg errang, wies zugleich auf die Herausforderungen des erweiterten Turniers mit 48 Teams hin. Für ihn ist das bevorstehende Event schwer vorhersehbar – mit vielen Mannschaften, die um den Triumph kämpfen können.
Klinsmanns Fußballkarriere ist geprägt von jahrzehntelangem Erfolg. Als Aktiver hob er 1990 mit Deutschland den WM-Pokal in die Höhe. Später führte er die Nationalelf als Trainer 2006 im eigenen Land ins Finale. Sein damaliger Assistent, Joachim Löw, krönte sich 2014 mit Deutschland schließlich zum Weltmeister.
Das Turnier 2026 wird erstmals mit 48 Teams ausgetragen – eine enorme Belastungsprobe für alle Teilnehmer. Klinsmann beschrieb es als einen Marathon, bei dem Überraschungen unvermeidlich seien. Zu den Favoriten zählte er den amtierenden Titelträger Argentinien sowie den Rekordweltmeister Brasilien. Auch Deutschland und andere europäische Top-Nationen werden mit von der Partie sein. Trotz der harten Konkurrenz bleibt Klinsmann optimistisch, was die Chancen der deutschen Mannschaft angeht. Seine Erfahrung als Spieler und Trainer verleiht seiner Einschätzung des Team-Potenzials besonderes Gewicht.
Das erweiterte Format der WM 2026 wird alle Mannschaften an ihre Grenzen bringen. Klinsmanns Aussagen unterstreichen den offenen Charakter des Wettbewerbs, bei dem sowohl traditionelle Fußballgrößen als auch aufstrebende Teams um den Erfolg ringen. Deutschlands starke Historie und die aktuelle Kaderstärke machen die Mannschaft zu einem der heißen Kandidaten.
