Leipziger Projekt bringt Generationen von 10 bis 76 Jahren an einen Tisch

Admin User
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Ein Collage-Bild mit einer Gruppe von Kindern und Text.

Leipziger Projekt bringt Generationen von 10 bis 76 Jahren an einen Tisch

Ein einzigartiges Projekt in Leipzig bringt Menschen im Alter von 10 bis 76 Jahren zusammen, um die Kluft zwischen den Generationen zu überwinden. Das THEATER DER JUNGEN WELT (TDJW) initiierte den "Rat der Generationen", um zu erkunden, wie verschiedene Altersgruppen eine gerechtere Zukunft gestalten können. Ihre Ideen wurden sogar mit Abgeordneten des Deutschen Bundestags geteilt.

Monatelang diskutierte der Rat der Generationen, wie die Gesellschaft die Bedürfnisse von Jung und Alt besser in Einklang bringen kann. Die Teilnehmer schlagen strukturierte Konzepte vor – etwa nationale Strategien für den Generationenwandel oder die Einbindung von Erbschaftspolitik in übergeordnete Entscheidungsprozesse. Weitere Vorschläge umfassen die Schaffung von Vermittlerrollen und Plattformen wie Elternräte, um den Dialog zu verbessern und Konflikte zu lösen.

Der Rat der Generationen hat konkrete Lösungsansätze vorgelegt, um die Generationenlücke zu schließen. Eine Ausstellung lädt die Öffentlichkeit ein, sich mit diesen Ideen auseinanderzusetzen und darüber nachzudenken, wie sich die Gesellschaft an den demografischen Wandel anpassen kann. Die Ergebnisse des Projekts könnten künftige Politiken zur generationengerechten Gestaltung beeinflussen.