Leipzigs Ärger über Schiedsrichter - 'Unwürdig des Spiels'

Leipzigs Ärger über Schiedsrichter - 'Unwürdig des Spiels' - Leipzigs Ärger über Schiedsrichter - 'Unwürdig des Spiels'

RB Leipzigs Wut auf den Schiedsrichter – „Nicht würdig für dieses Spiel“

RB Leipzigs Wut auf den Schiedsrichter – „Nicht würdig für dieses Spiel“

RB Leipzigs Wut auf den Schiedsrichter – „Nicht würdig für dieses Spiel“

1. Dezember 2025, 20:46 Uhr

Die 1:3-Niederlage von RB Leipzig gegen Bayer 04 Leverkusen am 20. Dezember 2025 hat bei Spielern und Verantwortlichen des Vereins Empörung ausgelöst. Die Kritik richtete sich vor allem gegen Schiedsrichter Benjamin Brand, dem kostspielige Fehlentscheidungen im Bundesliga-Spieltag 15 vorgeworfen werden. Im Mittelpunkt der Kontroverse stehen ein spätes Handspiel und eine umstrittene zweite Gelbe Karte.

Die Spannungen erreichten ihren Höhepunkt in der Nachspielzeit, als Leipzig nach einem Ballkontakt an Robert Andrichs Arm Elfmeter forderte. Brand lehnte den Strafstoß ab und verweigerte den Gästen damit die Chance zum Ausgleich. Andrich verteidigte sich später mit der Begründung, sein Arm habe sich nach einem Foul von Willi Orban unwillkürlich gehoben.

Leipzigs Trainer Ole Werner kritisierte Brand für zwei zentrale Entscheidungen: das unbestrafte Handspiel sowie das Ausbleiben einer zweiten Gelben Karte gegen Leverkusens Arthur. Die Verärgerung des Coaches teilte Verteidiger David Raum, der im Interview mit Sky klarstellte, Brand sei „nicht würdig für dieses Spiel“ gewesen. Der Unparteiische ist Leipzig nicht unbekannt – er leitete bereits 18 Partien des Clubs in verschiedenen Wettbewerben, darunter den 3:1-Sieg gegen den 1. FC Köln im September 2025. Trotz dieser Vorgeschichte stellt der Verein nun seine Urteilsfähigkeit in einem Spiel infrage, das die Titelambitionen weiter erschwert.

Die Niederlage kostet RB Leipzig einen wichtigen Punkt und vertieft die Unzufriedenheit mit der Schiedsrichterleistung. Sowohl Werners als auch Raums Aussagen nach dem Spiel unterstreichen die Überzeugung des Teams, dass entscheidende Szenen zu ihren Ungunsten ausgelegt wurden. Das Ergebnis bleibt zwar bestehen, doch die Diskussion über Brands Leistung wird voraussichtlich anhalten.