Leipzigs Haushalt in der Krise aufgrund ungef├Ąhrter Aufgaben

Leipzigs Haushalt in der Krise aufgrund ungef├Ąhrter Aufgaben

Augsburgs Haushalt gerät außer Kontrolle – unfinanzierte Aufgaben von Bund und Ländern treiben die Stadt in die Krise Der Haushalt der Stadt Augsburg droht wegen unfinanzierter Aufgaben, die von Bund und Ländern übertragen wurden, völlig zu entgleisen. Die Finanzbürgermeisterin räumte ein, dass die Haushaltslage nicht mehr tragbar sei – allein bei Unterbringung und Pflege klafft eine Lücke von 167 Millionen Euro. Die Fraktion der Linken ringt derweil um Klarheit, doch inkonsistente Berichte erschweren eine genaue Bestandsaufnahme. Das Problem hat sich über Jahre schleichend verschärft: Die Kommunen kennen zwar ihre finanziellen Verpflichtungen, doch die tatsächlichen Einnahmen aus den Pflichtaufgaben bleiben unklar. Das Prinzip *"Wer bestellt, zahlt"* wird systematisch missachtet – viele Aufgaben wurden ohne ausreichende Finanzierung übertragen. Der Doppelhaushalt 2025/2026 könnte Augsburg aufgrund dieser Altlasten endgültig in die roten Zahlen drängen. Die Linke versucht seit Langem, einen Überblick zu schaffen, scheitert jedoch an unvereinbaren PDF-Berichten aus verschiedenen Ämtern. Sowohl die Finanzbürgermeisterin als auch der Oberbürgermeister zeigen Interesse daran, herauszufinden, wer über seine Verhältnisse lebt. Einen konkreten Zeitpunkt für einen möglichen finanziellen Kollaps gibt es zwar nicht – doch aktuelle Berichte zeichnen ein düsteres Bild: Die kommunalen Finanzen befinden sich insgesamt im Abwärtstrend. Augsburgs Haushalt steckt in der Krise, weil immer mehr Aufgaben ohne ausreichende Mittel von höherer Ebene abgewälzt werden. Der Stadt fehlen bereits 167 Millionen Euro, und in den kommenden Jahren könnte sich die Lage weiter zuspitzen. Die Linke arbeitet daran, die Folgen vollständig zu erfassen und Lösungen zu finden, doch die Komplexität und das Ausmaß der Probleme machen eine lückenlose Analyse zur Herausforderung.