Medien: Dynamo Dresden erlebt Trainer-Schock

Medien: Dynamo Dresden erlebt Trainer-Schock
Dynamo Dresden steht vor Trainer-Krise
Nach einer 1:2-Niederlage gegen Holstein Kiel ist die sportliche Talfahrt von Dynamo Dresden besiegelt. Mit nur 13 Punkten liegt der sächsische Traditionsverein auf dem letzten Platz der 2. Bundesliga – und Trainer Thomas Stamm gerät zunehmend unter Druck.
Dynamo Dresdens Krise vertieft sich: Nach der 1:2-Heimniederlage gegen Holstein Kiel bleibt der Verein Tabellenletzter der 2. Bundesliga. Mit nur drei Siegen und vier Unentschieden in 17 Spielen steht Cheftrainer Thomas Stamm nun massiv in der Kritik. Die Vereinsführung könnte bald über seine Zukunft entscheiden – parallel zur Suche nach einem neuen Sportdirektor.
Stamm hatte den Verein in der vergangenen Saison aus der 3. Liga in die 2. Bundesliga geführt, doch die aktuelle Spielzeit verläuft desaströs. Mit lediglich 13 Punkten aus 17 Partien liegt Dynamo auf dem letzten Platz. Nach der jüngsten Niederlage gab der 48-Jährige zwar seine Frustration zu, betonte aber, der Teamgeist sei intakt.
Unterdessen läuft die Suche nach einem neuen Sportdirektor auf Hochtouren. Als Favorit gilt Sebastian Freis, der Karlsruher SC im April 2025 verlassen hatte. Er würde eine zentrale Rolle bei der Bewertung von Stamms Position einnehmen. Weitere Kandidaten sind Oliver Kreuzer, Toni Wachsmuth und Sören Gonther.
Die nächsten drei Spiele führen Dynamo gegen direkte Abstiegskonkurrenten – frühe Siege wären überlebenswichtig. Stamms Vertrag läuft noch bis 2028, eine vorzeitige Trennung könnte den Verein jedoch in finanzielle Schwierigkeiten stürzen.
Die anhaltende Schwächephase stellt den Trainer zunehmend infrage. Der neue Sportdirektor wird voraussichtlich seine Arbeit überprüfen. Dynamo muss sich schnell verbessern, um den erneuten Abstieg in die 3. Liga zu vermeiden. Die kommenden Wochen werden für Stamm und die Zukunft des Clubs entscheidend.



