Merz setzt auf Innovationen: Deutschlands Klimaschutz zwischen Wirtschaft und Bundesländern

Merz: Keine Klimapolitik gegen die Industrie - Merz setzt auf Innovationen: Deutschlands Klimaschutz zwischen Wirtschaft und Bundesländern
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat Deutschlands Engagement für den Klimaschutz bekräftigt, die aktuellen Maßnahmen verteidigt und die Bedeutung von innovationsgetriebenen Lösungen aus der Wirtschaft betont. Die Nationale Klimaschutzinitiative wird zum 1. November 2025 wieder dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz zugeordnet.
Merz, der kürzlich an einem Klimagipfel in Brasilien teilgenommen hatte, rief zu einer globalen Kraftanstrengung im Kampf gegen den Klimawandel auf. Er ist überzeugt, dass Deutschland durch technologische Innovationen der Wirtschaft eine Vorreiterrolle in den Bundesländern einnehmen kann. Auf dem Deutschlandtag der Jungen Union hatte er vergangene Woche klargestellt, dass die Regierung künftig keine Klimapolitik mehr unterstützen werde, die den industriellen Fortschritt bremst.
Merz betont seit Langem, dass der Klimaschutz im Einklang mit der Wirtschaft vorangetrieben werden müsse – nicht zu ihren Lasten. Dieser Ansatz, so seine Argumentation, werde Deutschland an die Spitze der globalen Umweltpolitik führen.
Der Kanzler unterstrich erneut die Entschlossenheit Deutschlands im Klimaschutz und hob die zentrale Rolle von Innovationen aus der Industrie hervor. Mit der Rückverlagerung der Nationalen Klimaschutzinitiative in das zuständige Ministerium und seinem internationalen Einsatz für Klimaschutzmaßnahmen festigt Deutschland seine Führungsposition in der Umweltpolitik auf der Deutschlandkarte.



