Merz verteidigt Reformkurs gegen wachsende Kritik an der schwarz-roten Koalition

Merz sieht keinen Grund für eine Kurskorrektur - und bittet um Geduld - Merz verteidigt Reformkurs gegen wachsende Kritik an der schwarz-roten Koalition
Bundeskanzler Friedrich Merz hat seine Regierungspolitik gegen wachsende Kritik verteidigt. In einer jüngeren Stellungnahme betonte er, dass trotz öffentlichen Drucks kein Kurswechsel nötig sei. Die schwarz-rote Koalition bleibe auf langfristige Reformen konzentriert – auch wenn die Erwartungen der Bevölkerung die kurzfristigen Ergebnisse übersteigen.
Der Kanzler ging auf die Bedenken hinsichtlich des Reformtempos ein und räumte ein, dass die öffentlichen Forderungen derzeit über dem liegen, was die Regierung umsetzen kann. Er unterstrich die Notwendigkeit eines "gerechten Ausgleichs zwischen den Generationen", insbesondere bei der anstehenden Rentenreform. Ziel sei es, Politiken zu schaffen, die Jahrzehnte Bestand haben – und keine kurzfristigen Lösungen.
Trotz Forderungen nach schnellerem Handeln hält die schwarz-rote Koalition an ihrem Reformkurs fest. Merz’ Regierung setzt auf Stabilität und gründliche Planung statt auf überstürzte Änderungen. Der Erfolg der Vorhaben – besonders in den Bereichen Rente und Sozialversicherung – wird davon abhängen, ob die Bevölkerung langfristig hinter ihnen steht und Geduld mitbringt.



