Natalija Bock als neue Anti-Diskriminierungs- und Mobbingbeauftragte von Sachsen ernannt

Admin User
2 Min.
Ein Maschendrahtzaun mit Plakaten und Fahnen daran, mit ein paar Menschen im Hintergrund, einige tragen Helme, und zusätzliche Helme auf einem Ständer, alles vor einer Wand.

Natalija Bock als neue Beauftragte gegen Diskriminierung - Natalija Bock als neue Anti-Diskriminierungs- und Mobbingbeauftragte von Sachsen ernannt

Natalija Bock, eine bekannte Persönlichkeit in Dresden, wird ab dem 1. November 2025 die neue Antidiskriminierungs- und Mobbingbeauftragte für Schulen in Sachsen. Sie übernimmt das Amt von Patrick Schreiber, der inzwischen Präsident des Landesamts für Schule und Bildung in Sachsen ist. Bock, die in der Ukraine geboren wurde und seit 28 Jahren in Sachsen lebt, setzt sich seit langem für Integration ein und kämpft gegen Diskriminierung. Sie war Mitbegründerin des Ukrainischen Koordinationszentrums und des Ukrainischen Hauses Dresden und steht derzeit dem Integrations- und Ausländerbeirat vor. Zuvor leitete sie die Organisation KLICK e.V. In ihrer neuen Funktion wird Bock die Ombudsstelle im Sächsischen Staatsministerium für Kultus leiten. Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrkräfte sowie Schulleitungen können sich bei Fällen von Diskriminierung oder Mobbing an sie wenden. Seit der Gründung der Stelle im Jahr 2022 wurden dort etwa 100 Fälle bearbeitet. Bock setzt sich für Schulen ein, in denen niemand Angst haben muss, anders zu sein. Mit ihrer umfangreichen Erfahrung in der Förderung von Vielfalt und der Bekämpfung von Diskriminierung bringt Natalija Bock wichtige Impulse in ihre neue Rolle als Antidiskriminierungs- und Mobbingbeauftragte für sächsische Schulen ein. Sie wird jährlich einen Bericht über die eingegangenen Beschwerden veröffentlichen, um Transparenz und Rechenschaftspflicht in ihrer Arbeit zu gewährleisten.