Ratten überrennen Leipzig und Dresden, Chemnitz bleibt verschont

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Zwei Ratten auf einem orange-weißen Tuch.

Ratten in Sachsen - Abfall als Hauptursache - Ratten überrennen Leipzig und Dresden, Chemnitz bleibt verschont

Ratten als ständige Begleiter: Leipzig und Dresden betroffen, Chemnitz verschont In den sächsischen Landeshauptstädten Leipzig und Dresden gehören Ratten zum alltäglichen Stadtbild. Während Leipzig die Nagetiere als Teil des urbanen Lebens akzeptiert, hält Dresden die Population durch präventive Maßnahmen stabil. Chemnitz hingegen bleibt von dem Problem weitgehend verschont und verzeichnet keine nennenswerten Rattenvorkommen. Besonders in den Leipziger Stadtteilen Paunsdorf und Grünau kommt es regelmäßig zu Rattenaufkommen. Die städtische Einsatzzentrale setzt hier gezielte Bekämpfungsmaßnahmen durch, wobei Grundstückseigentümer gesetzlich verpflichtet sind, gegen die Tiere vorzugehen. Offener Müll gilt als Hauptursache für die Vermehrung der Nager. Dresden hingegen verzeichnet eine stabile Rattenpopulation; bei Meldungen werden gezielte Kontrollen durchgeführt. Falsch entsorgte Lebensmittelabfälle stellen hier ein zentrales Problem dar. Generell ziehen ungesicherte Abfälle in den Ballungsräumen Sachsens – vor allem in den Großstädten – Ratten an. Chemnitz meldet dagegen keine erhöhten Fallzahlen; es gibt weder besonders betroffene Viertel noch ein akutes Rattenproblem. Während Leipzig und Dresden mit einem dauerhaften Rattenvorkommen zu kämpfen haben – begünstigt durch unsachgemäße Müllentsorgung –, setzt Dresden auf Prävention, um die Population in Schach zu halten. Chemnitz bleibt von dieser Herausforderung hingegen unberührt.