Raub und Gefährdung des Straßenverkehrs

Raub und Gefährdung des Straßenverkehrs
Zwei Frauen sind nach einem Diebstahl in einem Supermarkt in Bad Münstereifel wegen Diebstahls und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr angeklagt worden. Die Situation spitzte sich zu, als die Verdächtigen zu fliehen versuchten und dabei fast eine Mitarbeiterin des Ladens mit ihrem Auto erfassten. Später stoppte die Polizei das Fahrzeug der Frauen in Mechernich-Antweiler und sicherte die gestohlenen Waren.
Der Diebstahl ereignete sich in einem Supermarkt an der Kölner Straße in Bad Münstereifel. Zwei Frauen im Alter von 36 und 29 Jahren hatten Waren in ihr Auto geladen, ohne zu bezahlen. Als eine 47-jährige Mitarbeiterin sie darauf ansprach, ignorierten sie sie und versuchten, wegzufahren. In ihrer Hast hätten sie die Angestellte fast mit ihrem Fahrzeug angefahren.
Der Filialleiter alarmierte die Polizei, die die Verdächtigen verfolgte und ihr Auto in Mechernich-Antweiler stoppte. Im Fahrzeug fanden die Beamten gestohlene Gegenstände, darunter Lebensmittel, Spielzeug und Kinderkleidung. Der Gesamtwert der Ware lag im mittleren dreistelligen Euro-Bereich. Die Behörden zogen der 29-Jährigen den Führerschein ein. Beide Frauen müssen sich nun wegen besonders schweren Diebstahls und Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
Die Ermittlungen wurden mit der Anklage gegen die beiden Verdächtigen abgeschlossen. Die gestohlenen Waren im Wert von mehreren hundert Euro konnten aus ihrem Auto sichergestellt werden. Die 29-Jährige bleibt vorerst ohne Führerschein, während das Verfahren läuft.



