Regine-Hildebrandt-Preis 2024: Drei Initiativen für Gerechtigkeit und Zivilcourage geehrt

Preise für Omas gegen Rechts und Musikprojekt - Regine-Hildebrandt-Preis 2024: Drei Initiativen für Gerechtigkeit und Zivilcourage geehrt
Drei Initiativen erhalten in diesem Jahr den Regine-Hildebrandt-Preis für ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit und bürgerschaftliches Mitwirken. Die SPD ehrt damit die Gruppen "Omas gegen Rechts" in Potsdam und Bamberg sowie das Dresdner Musikprojekt Musaik. Jede der Ausgezeichneten verkörpert die Werte der verstorbenen Politikerin Regine Hildebrandt, deren Vermächtnis der Preis jährlich an ihrem Todestag würdigt.
Die Initiative "Omas gegen Rechts" wird für ihren aktiven Einsatz gegen Extremismus auf lokaler Ebene ausgezeichnet. In Potsdam halfen die Mitglieder mit, das Brandenburger Netzwerk aufzubauen, und wirken in Bündnissen wie "Potsdam nimmt Platz" und der "Aktionsbündnis Brandenburg" mit. Die Bamberger Gruppe organisiert regelmäßig Gedenkveranstaltungen für Opfer des Nationalsozialismus und sorgt so dafür, dass die historische Erinnerung im öffentlichen Leben präsent bleibt.
Der Preis lenkt die Aufmerksamkeit auf die Arbeit der beiden "Omas-gegen-Rechts"-Gruppen und des Musaik-Projekts. Ob durch politisches Engagement oder kulturelle Bildungsarbeit – ihre Projekte setzen sich mit drängenden gesellschaftlichen Fragen in ihren Regionen auseinander. Das Preisgeld und die Anerkennung werden ihre Aktivitäten im kommenden Jahr weiter unterstützen.



