Sachsen verändert sich: Elf Prozent der Bevölkerung mit Migrationshintergrund

Studie: Elf Prozent der Sachsen mit Migrationshintergrund - Sachsen verändert sich: Elf Prozent der Bevölkerung mit Migrationshintergrund
{"headline": "Studie: Elf Prozent der Sachsen haben einen Migrationshintergrund", "teaser": "Studie: Elf Prozent der Sachsen mit Migrationshintergrund", "kicker": "Studie: Elf Prozent der Sachsen mit Migrationshintergrund", "publication_date": "2025-12-05T14:58:41+00:00", "keyword_names": "sachsen, migrationshintergrund, integration, dresden, deutschland, fl├╝chtlinge, eu, migration, fl├╝chtling, sachsen, migration, politik, allgemein-news", "article_body": "Studie: Elf Prozent der Sachsen haben Migrationshintergrund\n\nTeaser: Studie: Elf Prozent der Sachsen mit Migrationshintergrund\n\nVorspann: Studie: Elf Prozent der Sachsen mit Migrationshintergrund\n\nArtikeltext: Eine neue Studie zeigt, dass mittlerweile elf Prozent der s├Ąchsischen Bevölkerung einen Migrationshintergrund haben – das entspricht etwa 450.000 Menschen im Jahr 2023. Diese Zahl hat sich seit 2011 verdreifacht und unterstreicht die wachsende Bedeutung von Zuwanderung f├╝r die Region. Forscher der Technischen Universit├Ąt Chemnitz haben die Untersuchung geleitet und dabei Integrationsentwicklungen im gesamten Bundesland analysiert.\n\nDie von Prof. Dr. Jochen Mayerl und Manuel Michael Holz durchgef├╝hrte Studie ergab, dass fast 30 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund EU-B├╝rger sind. Weitere 42 Prozent kamen als Gef├╝chtete nach Sachsen, wobei Ukrainer die gr├Â├čte Gruppe bilden. Die Neuank├Âmmlinge sind tendenziell j├╝nger: Fast die H├Ąlfte ist unter 30 Jahre alt – ein deutlicher Unterschied zur einheimischen Bev├Âlkerung.\n\nDie Ergebnisse verdeutlichen Sachsens Abh├Ąngigkeit von Zuwanderung, legen aber auch Defizite bei der Integrationsf├Ârderung offen. Lange Wartezeiten auf Sprach- und Integrationskurse sowie geringe soziale Durchmischung bleiben zentrale Hindernisse. Angesichts des wachsenden Anteils von Menschen mit Migrationsgeschichte werden diese Herausforderungen voraussichtlich die zuk├╝nftige Arbeitsmarkt- und Gemeinschaftsentwicklung der Region pr├Ągen."}



