Streit um Berlins grüne Elsner Brücke: Senat und Grüne uneinig über Lösungen

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Menschen und Busse auf einer Straße mit Gebäuden, Bäumen und Himmel im Hintergrund und einer Brücke oben.

Stau auf der Elsenbrücke - Grüne kritisieren Senat - Streit um Berlins grüne Elsner Brücke: Senat und Grüne uneinig über Lösungen

Stau an der grünen Elsner Brücke – Grüne kritisieren Senat

Stau an der grünen Elsner Brücke – Grüne kritisieren Senat

Stau an der grünen Elsner Brücke – Grüne kritisieren Senat

  1. Dezember 2025, 16:46 Uhr

Der Verkehr an Berlins grüner Elsner Brücke habe einen sogenannten "stabilen" Zustand erreicht, teilte die Senatsverwaltung für Mobilität und Verkehr mit. Die Verbesserung folgt auf wochenlange schwere Staus, wobei Behörden die bessere Abstimmung zwischen lokalen Stellen, der BVG und der Polizei als Erfolg verbuchen. Doch die Grünen bestehen darauf, dass deutlich strengere Maßnahmen nötig seien.

Seit Monaten kämpft die grüne Elsner Brücke mit massiven Verkehrsproblemen, was Forderungen nach schnellen Lösungen laut werden ließ. Die von Verkehrssenatorin Ute Bonde (Senatsverwaltung für Mobilität und Verkehr) vorgestellten Maßnahmen hätten die Wartezeiten bereits verringert, heißt es. Dazu gehöre eine engere Zusammenarbeit mit der BVG und der Polizei, um den Verkehrsfluss zu steuern.

Die Grünen jedoch halten die bisherigen Schritte für unzureichend. Ihr Acht-Punkte-Plan fordert unter anderem rund um die Uhr Polizeistreifen und intelligentere Ampelschaltungen. Zudem schlagen sie vor, einen Abschnitt der A100 bis zur Erweiterung der Brücke auf drei Spuren pro Richtung zu sperren.

Der Senat peilt an, die Kapazität der Brücke bis Ende Januar 2026 zu verdoppeln. Bis dahin dürften die Diskussionen über die besten Maßnahmen zur Entlastung anhalten.

Während die Behörden Fortschritte melden, drängen die Grünen auf schärfere Kontrollen und strukturelle Änderungen. Langfristig setzt der Senat auf den Ausbau der Brücke – doch über kurzfristige Lösungen wird weiter gestritten. Bis auf Weiteres müssen Autofahrer und Pendler mit den anhaltenden Behinderungen leben.