Ulrich Mäurers Abschied: 17 Jahre Beharrlichkeit im Bremer Senat

Admin User
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Ein Stadion voller Menschen mit Bannern und Stühlen, einem Zaun unten und Treppen links.

Maurers Lektion: 'Dranbleiben und nicht entmutigen lassen' - Ulrich Mäurers Abschied: 17 Jahre Beharrlichkeit im Bremer Senat

Maurers Lehre: 'Bleiben Sie dran und lassen Sie sich nicht entmutigen'

Maurers Lehre: 'Bleiben Sie dran und lassen Sie sich nicht entmutigen'

Maurers Lehre: 'Bleiben Sie dran und lassen Sie sich nicht entmutigen'

Ulrich Mäurer, Bremer Innensenator mit langer Amtszeit, scheidet nach fast 17 Jahren im Amt aus. Der 74-jährige SPD-Politiker wird nächste Woche sein Amt niederlegen und damit eine Karriere beenden, die von Beharrlichkeit und juristischen Auseinandersetzungen geprägt war. Sein Rückzug fällt in eine Phase des Führungswechsels in der Landesregierung der Hansestadt.

Mäurer, gelernter Jurist, bekleidete seit 2008 das Amt des Senators für Inneres und Sport. Zudem leitete er die Innenministerkonferenz Deutschlands und prägte damit bundesweit die Sicherheitspolitik mit. Einer seiner größten Erfolge war ein jahrzehntelanger Kampf, der 2023 in einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts gipfelte: Bremen darf der Deutschen Fußball Liga (DFL) künftig die Kosten für zusätzliche Polizeieinsätze bei risikoreichen Bundesliga-Spielen in Rechnung stellen.

Mäurers Abschied hinterlässt ein Erbe aus juristischen Siegen und konsequenter Führung. Seine Nachfolgerin, Eva Högl, übernimmt das Bremer Innenressort zu einer Zeit, in der die Sicherheitspolitik der Stadt weiterhin kritisch beobachtet wird. Der Wechsel vollzieht sich, während das Land sich auf die nächste Wahl 2027 vorbereitet.