Vom Protest zur Millionenparty: Wie Berlins CSD Geschichte schrieb

Vom Protest zur Millionenparty: Wie Berlins CSD Geschichte schrieb
Berlins Christopher Street Day (CSD) – ein jährliches Fest für LGBTQ+-Rechte – zieht heute rund eine Million Teilnehmer an. Die erste Nachrichten im Jahr 1979 zählte 450 Demonstranten, die unter dem Motto "Gay Pride" für die Rechte der Community auf die Straße gingen – als Erinnerung an den Aufstand im New Yorker Stonewall Inn drei Jahre zuvor. Der CSD startete 1979 in Berlin und Bremen als Hommage an die Stonewall-Proteste von 1969. Die erste Berliner Parade war geprägt von ausgelassener Stimmung, ohne Feindseligkeiten oder Gewalt gegen die Teilnehmenden. Heute präsentiert sich der Umzug als buntes Spektakel mit prächtigen Wagen und Musik – ein sichtbares Zeichen für die Unterstützung der Stadt gegenüber der LGBTQ+-Community. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich der CSD zu einer Massenbewegung entwickelt: Hunderttausende ziehen jährlich durch die Straßen, um für Gleichberechtigung zu kämpfen. Die Veranstaltung erinnert an den anhaltenden Kampf um Akzeptanz und feiert zugleich die erreichten Fortschritte. Aus einer kleinen Demonstration ist der Berliner Christopher Street Day zu einem der größten Feste der LGBTQ+-Bewegung geworden – mit bis zu einer Million Besuchern pro Jahr. Er steht für das Engagement der Stadt in Sachen Vielfalt und zeigt, wie kollektives Handeln gesellschaftlichen Wandel vorantreibt.

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