Alba Frustration Nach Neuem Ligaverlust: "Unnötig"

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen, die Basketball in einem Innenraum mit einer Wand im Hintergrund spielen.

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Frust bei Alba nach nächster Liga-Niederlage: „Unnötig“

Alba Berlin hat in der Basketball-Bundesliga eine knappe Niederlage gegen ratiopharm Ulm kassiert. Das Spiel endete 66:67 – die Mannschaft verlor in der zweiten Halbzeit eine zwischenzeitlich geführte Partie. Die Niederlage trifft das Team in einer Phase mit engem Spielplan vor dem Jahresende besonders hart.

Lange Zeit dominierte Alba Berlin die Begegnung, doch in der Schlussphase ließ die Leistung nach. Trotz guter Kontrolle über das Spielgeschehen in der Anfangsphase gelang es nicht, den Vorsprung zu halten. Marco Baldi, Geschäftsführer des Clubs, kritisierte im Nachgang das mangelnde körperliche Engagement und die Konzentrationsschwächen in entscheidenden Momenten.

Malte Delow, Nationalspieler bei Alba, vermisste den nötigen „Killerinstinkt“ – jenen entscheidenden Schub, der den Sieg hätte sichern können. Aktuell muss das Team auf Spielmacher Martin Hermannsson verzichten, dessen Führung auf dem Platz schmerzlich fehlt. Seine Rückkehr wird für Anfang Januar erwartet und könnte neuen Schwung bringen. Doch zunächst stehen für Alba drei Bundesliga-Spiele in nur sechs Tagen bis zum Jahresende an. Nächster Gegner sind die Rostock Seawolves am zweiten Weihnachtsfeiertag. Zudem könnte der Kader im Frontcourt verstärkt werden – Spieler wie Norris Agbakoko oder zusätzliche Forwards und Centers stehen im Raum.

Die Niederlage setzt Alba Berlin unter Druck, bevor eine anspruchsvolle Serie von Spielen ansteht. Hermannssons Rückkehr könnte im neuen Jahr für mehr Stabilität sorgen. Zuvor muss das Team jedoch seine defensiven Schwächen und Probleme in der Abschlussphase bis zum Rostock-Spiel in den Griff bekommen.