Brandenburgs Pensionslasten explodieren bis 2040 auf fast 1,26 **Milliarden**

Admin User
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Zwei creme- und blau lackierte Doppeldeckerbusse unter einem Schutzdach geparkt, ein roter Kasten mit Zahlen, ein Buch, ein weißer und schwarzer Pfahl, eine gelbe Tafel mit weißen Plakaten und ein Mann in einer schwarzen Jacke auf der Straße in einer Busdepot.

Kosten für die Versorgung von Ruheständern im brandenburgischen Beamtenbereich steigen - Brandenburgs Pensionslasten explodieren bis 2040 auf fast 1,26 **Milliarden**

Brandenburg steht vor steigenden Kosten für die Pensionen von Beamten, da immer mehr Beschäftigte in den Ruhestand gehen. Die Ausgaben des Landes für Pensionen werden in den nächsten zwei Jahrzehnten deutlich ansteigen. Beamte warnen, dass die wachsende finanzielle Belastung den Haushalt in den kommenden Jahren stark belasten wird.

Die Zahl der pensionierten Beamten in Brandenburg wird voraussichtlich innerhalb von fünf Jahren von 18.960 auf 23.945 steigen. Dieser Anstieg wird die Pensionsverpflichtungen in die Höhe treiben – die Kosten könnten bis 2030 auf 907,5 Millionen Euro anwachsen. Bis 2035 könnte die Summe weiter auf rund 1,1 Milliarden Euro klettern, bevor sie 2040 mit fast 1,26 Milliarden Euro ihren Höhepunkt erreicht.

Die steigenden Pensionskosten erfordern in Brandenburg eine sorgfältige Haushaltsplanung. Da in naher Zukunft keine neuen Mittel für die Rücklagen bereitstehen, wird das Land auf seine bestehenden Ressourcen angewiesen sein. Der Trend unterstreicht die langfristigen Folgen einer alternden Belegschaft im öffentlichen Dienst.