Nordderby in Hamburg: Warum die Polizei trotz Großereignis entspannter bleibt

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Eine belebte Straße mit Fußgängern, ein gelber Van auf dem linken Gehweg, eine Brücke mit zwei Personen oben, eine Uhr über der Brücke, Gebäude auf beiden Seiten und der Himmel darüber.

Hamburg Police: North Derby Less Intense Than City Rivalry - Nordderby in Hamburg: Warum die Polizei trotz Großereignis entspannter bleibt

Hamburger Polizei: Nordderby weniger brisant als Stadtderby

Hamburger Polizei: Nordderby weniger brisant als Stadtderby

  1. Dezember 2025, 04:07 Uhr

Das erste Bundesliga-Nordderby zwischen dem Hamburger SV (HSV) und Werder Bremen seit 2018 findet an diesem Sonntag statt. Die Behörden stufen die Partie zwar als Großereignis mit umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen ein, schätzen die Gefahrenlage jedoch als geringer ein als beim Hamburger Stadtderby gegen den FC St. Pauli. Oberste Priorität für die Polizei bleibt die räumliche Trennung der Fangruppen.

Rund 5.700 Anhänger von Werder Bremen werden zum Volksparkstadion in Hamburg erwartet, die meisten von ihnen reisen mit Bussen oder Zügen an. Die Gästefans kommen aus Bremen und anderen Unterstützerregionen, während die HSV-Heimfans Verstärkung von Anhängern des VfB Lübeck und Hannover 96 erhalten. Werder Bremen wiederum wird von Fans des FC St. Pauli und Darmstadt 98 unterstützt.

Das Spiel markiert die Rückkehr eines hochkarätigen Bundesliga-Duells zwischen zwei traditionsreichen Nordklubs. Mit Maßnahmen wie Straßensperrungen und Fan-Trennzonen soll die Sicherheit gewährleistet werden. Trotz der geringeren Risikobewertung im Vergleich zu früheren Lokalderbys bleibt die Polizei in erhöhter Alarmbereitschaft.