Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt im Jahr 2025 bewegte

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Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt 2025 bewegte
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Zehn Zitate: Was Deutschland und die Welt 2025 bewegte
- Dezember 2025, 05:05 Uhr
Die politische Landschaft Deutschlands erlebte diese Woche neue Spannungen, als Bundeskanzler Friedrich Merz wegen seiner Haltung zu Migration, Außenpolitik und LGBTQ+-Symbolik in die Kritik geriet. Gleichzeitig dominierten internationale Schlagzeilen eine prominente Verlobung und unerwartete diplomatische Aussagen aus den USA. Ein Rückblick auf die Entwicklungen in Politik, Kultur und mehr.
Bundeskanzler Friedrich Merz verteidigte zu Wochenbeginn die Weigerung von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, zum Christopher Street Day die Regenbogenflagge über dem Reichstag hissen zu lassen. Seine Stellungnahme fiel in eine Phase, in der SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion aufforderte, statt nach rechts zu rücken, stärker die Unterstützung gemäßigter Parteien zu suchen.
In der Außenpolitik löste Merz mit der Bezeichnung der israelischen Angriffe auf den Iran als „dreckige Arbeit“ während einer Pressekonferenz eine Debatte aus. Seine Äußerungen folgten auf Zweifel von Außenminister Johann Wadephul, ob syrische Flüchtlinge in absehbarer Zeit freiwillig in ihre Heimat zurückkehren könnten. Wadephul verwies auf die anhaltende Instabilität in der Region als entscheidenden Faktor.
Auf der anderen Seite des Atlantiks sorgte der ehemalige US-Präsident Donald Trump gleich zweimal für Schlagzeilen: Zunächst warf er dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bei einem Treffen im Oval Office Undankbarkeit vor. Nur wenige Tage später erklärte er überraschend, der Gaza-Konflikt sei beendet, und äußerte sich optimistisch über eine Friedensvereinbarung zwischen Israel und der Hamas.
Aus dem Bereich der Prominenz verkündeten unterdessen Taylor Swift und NFL-Star Travis Kelce ihre Verlobung in einem gemeinsamen Instagram-Post. Die Nachricht kam zeitgleich mit der Ankündigung von Vogue Williams, ihre Ehe mit Spencer Matthews zum zehnten Jahrestag 2025 in einer privaten Zeremonie zu Hause erneuern zu wollen.
In Deutschland setzte sich der Jugendausdruck „das crazy“ als Jugendwort des Jahres durch – ein Zeichen für seinen wachsenden Einfluss in der Sprache der jüngeren Generation. Der Aufstieg des Begriffs fiel mit Merz’ Wahlsieg bei der Bundestagswahl zusammen, bei dem er in seiner Siegesrede auf Stefan Raabs Lied „Rambo Zambo“ anspielte. Zur wachsenden Bedeutung der AfD erklärte Merz später, die aktuelle Politik korrigiere nun Fehler der Vergangenheit in der Migrationspolitik.
Die Ereignisse der Woche offenbarten die tiefe Spaltung in der deutschen Politik – von der LGBTQ+-Repräsentation über Migration bis hin zu außenpolitischen Konflikten. International zogen Trumps Aussagen zu der Ukraine und Gaza die Aufmerksamkeit auf sich, während Nachrichten aus der Welt der Prominenten einen Kontrast zu den politischen Debatten boten. Die Wahl von „das crazy“ zum Jugendwort des Jahres unterstrich zudem den kulturellen Wandel in Deutschland.

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