800.000 Euro verloren: Wie ein Mann aus Worms auf Krypto-Betrüger hereinfiel

Internet-Betrüger erleichtern Mann um etwa 800.000 Euro - 800.000 Euro verloren: Wie ein Mann aus Worms auf Krypto-Betrüger hereinfiel
Ein Mann aus Worms hat bei einem mutmaßlichen Betrug mit Krypto-Investitionen etwa 800.000 Euro verloren. Der Schwindel begann mit einem Telefonanruf und verlagerte sich anschließend auf Messengerdienste, wo Kriminelle ihn mit falschen Versprechungen hoher Renditen köderten. Die örtliche Polizei ruft nun Opfer auf, sich zu melden und ähnliche Vorfälle umgehend anzuzeigen.
Der Betrug nahm seinen Lauf, als das Opfer einen unaufgeforderten Anruf zu vermeintlich lukrativen Krypto-Investitionen erhielt. Die Betrüger behaupteten, sie könnten außergewöhnlich günstige Wechselkurse sichern und garantierten enorme Gewinne. Überzeugt von diesen Zusagen willigte der Mann ein.
Die Kommunikation verlagerte sich bald auf Messengerdienste, wo die Kriminellen ihn durch den Prozess führten. Sie wiesen ihn an, Fernzugriffssoftware zu installieren, um so die Kontrolle über sein Online-Banking zu übernehmen. Statt der versprochenen Auszahlungen sah sich das Opfer jedoch mit ständigen Forderungen nach weiteren Zahlungen konfrontiert. Kein Geld wurde jemals zurückerstattet – die Gesamtverluste belaufen sich mittlerweile auf rund 800.000 Euro.
Die Kriminalpolizei Worms warnt die Bevölkerung vor solchen Betrugsmaschen und bittet um erhöhte Wachsamkeit. Obwohl die Ermittlungen laufen, wurde bisher keine konkrete Person in Verbindung mit dem Betrug genannt.
Die Behörden untersuchen den Fall weiter, der das Opfer mit erheblichen finanziellen Verlusten zurücklässt. Wer vermutet, selbst ins Visier der Betrüger geraten zu sein, wird aufgefordert, sich unverzüglich an die Kriminalpolizei zu wenden. Die Polizei wiederholt ihre Warnungen vor unseriösen Anlageangeboten, insbesondere im Zusammenhang mit Kryptowährungen.

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