Brandenburg erreicht traurigen Rekord: 3.650 Rechtsextremisten im Jahr 2024

Verfassungsschutz hilft 14 Rechtsextremisten beim Verlassen der Szene - Brandenburg erreicht traurigen Rekord: 3.650 Rechtsextremisten im Jahr 2024
Brandenburg verzeichnet Rekordzahl an Rechtsextremisten im Jahr 2024 – Höchststand erreicht
In Brandenburg hat die Zahl der Rechtsextremisten 2024 einen neuen Höchststand erreicht. Wie das Landesamt für Verfassungsschutz mitteilte, werden 3.650 Personen der Szene zugeordnet – fast ein Fünftel mehr als im Vorjahr. Gleichzeitig registrieren die Behörden vermehrte Bemühungen, Extremisten den Ausstieg aus der Bewegung zu ermöglichen.
Die aktuellen Zahlen belegen einen deutlichen Anstieg rechtsextremer Bestrebungen in Brandenburg. Für das Jahr 2024 erfassten die Behörden 3.650 Personen, was einem Zuwachs von 20 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Dr. Wilfried Peters, Präsident des Brandenburgischen Landesamts für Verfassungsschutz, wies in einem Bericht vom Dezember 2025 auf die besorgniserregende Entwicklung hin.
Um dieser Tendenz entgegenzuwirken, fördert der Verfassungsschutz seit drei Jahren das Programm wageMUT. Die Initiative bietet Beratung und Unterstützung für Menschen, die sich aus dem rechtsextremen Milieu lösen wollen. Aktuell nehmen 14 Personen das Angebot wahr, das sich an Jugendliche ab 15 Jahren sowie Erwachsene bis weit über 60 richtet – darunter auch Mitglieder gewaltbereiter Subkulturen und der Reichsbürger-Bewegung. Den Daten zufolge gelten vier von zehn Rechtsextremisten in Brandenburg als gewaltorientiert. wageMUT zielt darauf ab, den Teilnehmenden den Weg in ein selbstbestimmtes Leben ohne extremistisches Gedankengut und Hass zu ebnen.
Angesichts des Anstiegs rechtsextremer Strömungen baut Brandenburg seine Ausstiegsprogramme weiter aus. Mit 3.650 erfassten Personen bleibt die Lage unter genauer Beobachtung der Behörden. Das Programm wageMUT gilt dabei als zentrales Instrument, um Extremisten den Ausstieg zu erleichtern und ihnen eine neue Perspektive zu eröffnen.

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