Disqualifikation wegen 3 Millimetern: Skispringer Zajc scheitert am Anzug

"Rule is rule": Offizieller erklärt Disqualifikation - Disqualifikation wegen 3 Millimetern: Skispringer Zajc scheitert am Anzug
Skispringer Timi Zajc aus Slowenien bei der Vierschanzentournee in Oberstdorf disqualifiziert – wegen drei Millimetern zu viel Stoff im Anzug Herren
Der slowenische Skispringer Timi Zajc sah sich bei der Vierschanzentournee in Oberstdorf mit einer Disqualifikation konfrontiert, nachdem sein Anzug Herren die Regularien nicht erfüllte. Der Streitpunkt war eine winzige, aber entscheidende Abweichung: Sein Sprunganzug war ganze drei Millimeter zu lang. Die Kampfrichter setzten die Regeln kompromisslos durch – und lösten damit Diskussionen in der gesamten Sportwelt aus.
Der Vorfall ereignete sich während des Wettbewerbs, als die Inspektoren feststellten, dass Zajcs Anzug Herren die zulässige Länge überschritt. Wie der neue Chefinспекtor Mathias Hafele klarstellte, gab es keinen Spielraum: „Eine Regel ist eine Regel. Da machen wir keine Ausnahmen.“ Später räumte er ein, dass die Kontrolleure nicht immer nachträgliche Änderungen erfassen können, die Athleten nach der ersten Überprüfung vornehmen.
Zajc nahm die Panne mit Humor. Auf Instagram teilte er einen lockeren Beitrag über den Patzer. Doch die Disqualifikation hatte konkrete Folgen: Der deutsche Springer Felix Hoffmann rückte dadurch auf den dritten Platz vor. Die Situation erinnerte an den Skandal der vergangenen Saison, als das norwegische Team bei den Weltmeisterschaften in Trondheim in eine ähnliche Anzugsaffäre verwickelt war. Diesmal jedoch fiel die Reaktion in der Skisprungszene überwiegend positiv aus. Der ehemalige Profi Markus Eisenbichler lobte die strenge Regelanwendung als Schritt zu mehr Chancengleichheit.
Der Fall unterstreicht die zunehmende Überprüfung der Ausrüstungsvorschriften im Skispringen. Zwar war Zajcs Anzug Herren nur minimal zu groß, doch selbst diese geringe Abweichung konnte die Aerodynamik so beeinflussen, dass sich Auswirkungen auf die Leistung ergaben. Angesichts der härteren Gangart der Inspektoren könnten ähnliche Fälle künftig schneller geklärt werden.

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