Dynamo Dresden steckt tief in der Krise – Fans verlangen die Wende

Dynamo Dresden steckt tief in der Krise – Fans verlangen die Wende
Dynamo Dresdens erste Saisonhälfte enttäuscht die Fans zutiefst
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 85 Prozent der Anhänger die Leistungen ihrer Mannschaft als "mangelhaft" oder "völlig unzureichend" bewerten. Mit nur 13 Punkten liegt der Verein am Tabellenende – vier Zähler hinter dem Relegationsplatz. Die Aussichten sind düster: In den letzten sechs Jahren hat es nur eine Mannschaft geschafft, den Abstieg abzuwenden, nachdem sie zur Halbzeit ebenfalls lediglich 13 Punkte vorweisen konnte.
Die Probleme des Teams spiegeln sich sowohl in den Statistiken als auch in der Stimmung unter den Fans wider. Besonders eklatant sind die defensiven Schwächen: Dynamo blieb in der gesamten Hinrunde ohne einen einzigen "Whitewash" – Torhüter Tim Schreiber wurde von den Anhängern sogar zum schwächsten Spieler gewählt.
Einziger Lichtblick ist Mittelfeldspieler Niklas Hauptmann, der als bester Akteur der Saison bis hierhin gilt. Stürmer Christoph Daferner hingegen fordert dringende Verbesserungen in mehreren Bereichen, soll das Team die Wende noch schaffen. Unter den Neuzugängen sticht Alexander Rossipal hervor, der im Sommer verpflichtet wurde und 27 Prozent der Fan-Stimmen als bester Transfer erhielt. Dagegen wurde Luca Herrmann trotz eines der spektakulärsten Saisonmomente – einem atemberaubenden Fallrückzieher, der den dramatischen Sieg in Bielefeld sicherte – als größte Enttäuschung unter den Neuverpflichtungen eingestuft. Mannschaftskapitän Stefan Kutschke lobte zwar den Kampfgeist der Truppe, betonte aber, dass die Spieler mehr Eigenverantwortung für die schwachen Ergebnisse übernehmen müssten.
Die Rückrunde wird für Dynamo Dresden zum Überlebenskampf. Da 74 Prozent der Fans das Gefühl haben, dass die Erwartungen nicht erfüllt wurden, wächst der Druck auf die Mannschaft, umgehend bessere Leistungen zu zeigen. Der Verein muss seine Abwehr stabilisieren und endlich Konstanz finden, wenn er die Lücke zur sicheren Zone schließen will.

Wegners Neujahrsappell: Wie Berlin 2026 lebenswerter werden soll
Optimismus trotz Herausforderungen: Wegner verspricht mehr Wohnraum, Sauberkeit und Sicherheit. Doch können die Pläne die Hauptstadt wirklich verändern? Die Rede gibt es am 1. Januar im RBB – mit überraschenden Lösungsansätzen.

Jelbi feiert sechs Jahre Wachstum: Wie Berlin die Verkehrswende vorantreibt
Von E-Scootern bis Carsharing: Jelbi zeigt, wie eine App den Verkehr in Berlin revolutioniert. Doch wie bleibt die Stadt bei wachsender Nachfrage ordentlich?

Eisbären Berlin verlieren gegen Fishtown Penguins und rutschen auf Platz sieben ab
Ein Hattrick der Penguins besiegelte die nächste Pleite. Ohne ihre Topspieler kämpft Berlins Eishockey-Team ums Überleben in der oberen Tabellenhälfte.

Christian Wulff zerpflückt Friedrich Merz: „Wer am Steuer sitzt, muss auch fahren“
Ein ehemaliger Präsident greift an – und trifft den Nerv der Zeit. Christian Wulffs scharfe Worte an Friedrich Merz entlarven, was viele Bürger längst denken: Die Regierung hat die Kontrolle verloren. Doch was kommt nach der Kritik?

Matthäus sagt Deutschland starkes WM-Turnier voraus – doch Spanien holt den Titel 2026
Halbfinal-Aus gegen Spanien, Platz drei gegen Argentinien: Matthäus’ kühne WM-Prognose für **Deutschland** sorgt für Diskussionen. Wird Bermúdez’ Spanien tatsächlich Geschichte schreiben?

Teslas Gigafactory in Grünheide wächst – trotz schwächelndem E-Auto-Markt in Deutschland
Während andere deutsche E-Auto-Standorte kämpfen, expandiert Tesla in Grünheide. 11.000 Mitarbeiter bauen 5.000 Fahrzeuge pro Woche – und planen noch mehr.

Warum „Dinner for One“ seit 70 Jahren unser Silvester prägt
Ein betrunkener Butler, eine einsame Aristokratin – und ein Ritual, das Millionen verbinden. Wie aus einem vergessenen Sketch ein Kult wurde.