Eisbad zum Jahreswechsel: 200 Mutige springen in die Ostsee bei Ahlbeck

"Well gehärtet" - Eisbadende gehen in die Ostsee bei Usedom - Eisbad zum Jahreswechsel: 200 Mutige springen in die Ostsee bei Ahlbeck
Hunderte mutige Schwimmer haben sich zum Jahresauftakt in die eiskalte Ostsee gestürzt. Das traditionelle Silvesterbad in Ahlbeck auf der Insel Usedom lockte rund 200 Teilnehmer im Alter von drei bis 81 Jahren an. Trotz klirrender Kälte brachte das Ritual Scharen von Menschen zusammen, um frisch und energiegeladen ins Jahr 2025 zu starten.
Das Silvesterbad in Ahlbeck fand im Rahmen der Kaiserbäder-Feierlichkeiten statt, zu denen auch ein Feuerwerk und der jährliche Ball des Bürgermeisters gehören. Die Bedingungen waren ideal: Bei Lufttemperaturen von 5 Grad Celsius und Wassertemperaturen knapp über dem Gefrierpunkt bei 1 Grad wagten sich die Schwimmer ins kühle Nass. Viele Teilnehmer trugen bunte Kostüme, die dem Event eine festliche Note verliehen.
Tausende Zuschauer säumten den Strand und die Seebrücke, um die mutigen Schwimmer anzufeuern, die sich durch die Wellen kämpften. Allerdings sorgte die raue See dafür, dass einige nicht so weit hinausschwimmen konnten wie sonst. Die Sicherheit hatte oberste Priorität: Ein vollständiges Team aus Rettungsschwimmern und Notfallkräften stand bereit – ganz nach den Empfehlungen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Unterdessen sprangen in Zinnowitz ebenfalls eine Gruppe hartgesottener Schwimmer am Silvesterabend ins eiskalte Wasser. In Kühlungsborn jedoch zwang stürmisches Wetter die Veranstalter, den geplanten Neujahrsschwimm zu verschieben. Ein Nachholtermin soll später bekannt gegeben werden, während das geplante Feuerwerk wie vorgesehen stattfinden wird.
Die Teilnehmer beider Veranstaltungen beschrieben, wie sie sich nach dem Bad belebt und gestärkt für das neue Jahr fühlten – eine Tradition, die nicht nur die Gesundheit fördert, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärkt.
Das Silvesterbad in Ahlbeck verlief ohne größere Zwischenfälle. Die Organisatoren in Kühlungsborn konzentrieren sich nun auf die Neuplanung ihres verschobenen Events. Für viele bleibt der eisige Sprung ins neue Jahr ein Höhepunkt der Feierlichkeiten an der Ostseeküste.

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