Luftwaffe wächst um 70 Prozent: Neumanns radikale Modernisierung bis 2035

Luftwaffe wächst um 70 Prozent: Neumanns radikale Modernisierung bis 2035
Die deutsche Luftwaffe steht unter ihrem neuen Chef, Holger Neumann, vor einer deutlichen Aufstockung. Bis 2035 soll die Teilstreitkraft um rund 21.000 Soldaten wachsen – ein Plus von über 70 Prozent gegenüber der aktuellen Stärke von 29.000 Angehörigen. Mit diesem Schritt sollen die NATO-Fähigkeiten gestärkt und die Verteidigungsstrategie des Landes modernisiert werden.
Neumanns Plan sieht eine Umstrukturierung der Luftwaffe vor, um in einem möglichen Verteidigungsszenario handlungsfähig zu bleiben. Die Aufstockung betrifft Kampfflugzeuge, unbemannte Systeme, Transport- und Tankflugzeuge sowie Aufklärungsplattformen. Auch in Flugabwehrsysteme, Führungszentralen, Sensoren und weltraumgestützte Kapazitäten wird investiert.
Ein zentraler Baustein der Strategie ist die Beschaffung von Langstrecken-Präzisionswaffen. Diese Systeme würden es Deutschland ermöglichen, tief in feindliches Gebiet hinein zu schlagen. Neumann argumentiert, dass solche Fähigkeiten für eine glaubwürdige konventionelle Abschreckung unverzichtbar seien – sie sollten potenzielle Angreifer davon abhalten, mit Gegenangriffen auf eigenem Territorium rechnen zu müssen.
Während mehrere europäische Staaten an eigenen Stand-off-Waffen arbeiten, setzt Neumann auf eine schnellere Lösung: Die Bundeswehr wird US-amerikanische Marschflugkörper vom Typ Tomahawk beschaffen, deren Einsatz ab 2026 geplant ist. Diese Entscheidung überbrückt die Lücke, bis die neuen europäischen Systeme einsatzbereit sind.
Durch den Ausbau wird die Luftwaffe bis 2035 auf fast 50.000 Soldaten anwachsen. Die Einführung von Tomahawk-Raketen und anderen Langstreckenwaffensystemen markiert eine Hinwendung zu einer stärkeren Abschreckungspolitik. Die Veränderungen stehen im Einklang mit den strategischen Zielen der NATO und den sich wandelnden Verteidigungsprioritäten Deutschlands.

Waldwirtschaftliches Wirtschaftsplan 2026 mit berechneter Überschuss und Ausblick auf neue Waldbewirtschaftung
Unsere Plattform hat den Waldwirtschaftlichen Wirtschaftsplan für das Jahr 2026 präsentiert und einen Überschuss von 700.000 Euro in den Stadtwäldern vorhergesagt. Trotz des hohen Schadenspotenzials durch Überwinterung von Buchdruckern war der tatsächliche Schaden im Vergleich zu den Vorjahren moderat. "Dies hat dazu beigetragen, dass die Marktpreise für Rundholz auf einem sehr guten Niveau sind. Die Entwicklung der Sägeholzpreise ist komplex und hängt unter anderem von der Inlandsnachfrage, insbesondere von der Baustellentätigkeit, sowie vom Exportgeschäft, wie Nachfrage, Wechselkurse und Frachtkosten, ab", sagte Bert Schmieder, Leiter des Forstamts Plauen. Die für 2026 geplanten Forstmaßnahmen sind im Wesentlichen Nachholarbeiten aus dem Forstwirtschaftsplan 2016 bis 2025, die aufgrund der letzten Jahre starken Vermehrung von Buchdruckern nicht durchgeführt werden konnten. Das geplante Gesamtfällvolumen für Jungverjüngung, Altverjüngung und Ernte beträgt 19.765 Kubikmeter. Dieses Gesamtfällvolumen wurde in "Grünholz" und "Schadholz" aufgeteilt, um im Falle von Schadholzvorkommnissen im nächsten Jahr innerhalb des Gesamtfällvolumens eine Kompensation zu ermöglichen. Im Plauener Hauptbezirk werden insbesondere Laubwälder im kommenden Jahr verarbeitet, da dies aus forstwirtschaftlicher Sicht erforderlich ist. Parallel zu den aktuellen Bewirtschaftungsmaßnahmen begann die Forstwirtschaftsplanung für den Stadtwald Plauen für den neuen Zeitraum 2026 bis 2035 am 21. August. Der Betriebbericht enthält eine Bestandsaufnahme sowie Forstwirtschaftsplanung und enthält eine Liste der aktuellen Waldflächen.

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