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Rheinmetall liefert Laser-Lichtmodule für die deutsche Armee

Rheinmetall liefert Laserlicht-Module für die Bundeswehr

Ankündigung Rheinmetall liefert hochmoderne Laserlicht-Module an die Bundeswehr, um die Fähigkeiten der neuen Sturmgewehre zu verbessern.

Veröffentlichungsdatum 22. Dezember 2025, 19:54 Uhr

Schlagwörter Industrie, Finanzen, Luft- und Raumfahrt, Cybersicherheit

Artikeltext Die Bundeswehr erhält ein bedeutendes Upgrade für ihre Sturmgewehre: Nach der Bewilligung von Mitteln für fortschrittliche Laserlicht-Module steht einer Modernisierung der Infanterieausrüstung nichts mehr im Weg. Das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) gab Ende 2024 grünes Licht für den bis dahin größten Auftrag in der Geschichte von Rheinmetalls Tochterunternehmen Rheinmetall Soldier Electronics. Der Vertrag umfasst die Lieferung von bis zu 250.000 Hochtechnologie-Modulen des Typs LLM-VarioRay über einen Zeitraum von sieben Jahren.

Der Haushaltsausschuss des Bundestags genehmigte die Finanzierung der Beschaffung, wobei eine erste Tranche von 130.000 Einheiten mit einem Volumen von 255 Millionen Euro vorgesehen ist. Die Module statten Soldaten mit verbesserten Fähigkeiten zur Zielerkennung, -identifikation und -markierung aus. Jede Einheit vereint eine leistungsstarke weiße LED, einen roten Laserpointer sowie einen Infrarot-Lasermarker, um unter verschiedenen Bedingungen präzise Einsätze zu ermöglichen.

Die LLM-VarioRay-Technologie von Rheinmetall wird bereits von anderen Streitkräften genutzt, darunter der britischen und der Schweizer Armee. Mit der Einführung dieser Module strebt die Bundeswehr eine Steigerung der operationellen Effektivität ihrer neuen Sturmgewehre an. Die Auslieferung erfolgt schrittweise, um eine gleichmäßige Verteilung der Ausrüstung in den Teilstreitkräften zu gewährleisten. Der Gesamtauftrag im Wert von mehreren hundert Millionen Euro unterstreicht Deutschlands Engagement für die Modernisierung der Infanterieausstattung. Mit der nun bewilligten ersten Phase beginnen Produktion und Auslieferung in den kommenden Monaten.

Die Vertragsgenehmigung sichert der Bundeswehr die Bereitstellung dieser Spitzen-Technologie bis 2031. Die Module werden Soldaten in Einsätzen eine höhere Präzision und bessere Sichtverhältnisse bieten. Zudem festigt der Deal Rheinmetalls Position als führender europäischer Zulieferer für hochentwickelte Militärtechnik.

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