Sachsen bleibt unangefochtene Nummer 1 der Gänsezucht in Deutschland

Sachsen bleibt unangefochtene Nummer 1 der Gänsezucht in Deutschland
Sachsen hat sich als führende Region für die Gänsezucht in Deutschland etabliert und war 2025 für fast die Hälfte aller Junggänse im Land verantwortlich. Die Geflügelbrutanstalten der Region spielten dabei eine entscheidende Rolle – vier von sieben spezialisierten Betrieben widmen sich der Gänsezucht.
In diesem Jahr wurden in Sachsen insgesamt 628.000 Gänseeier in Brutmaschinen gelegt, woraus ein Rekord von 390.900 Junggänsen schlüpfte. Das entspricht einem leichten Anstieg um 700 Tiere (0,2 Prozent) im Vergleich zu 2024. Die Hauptsaison für die Gänschlachtung in Deutschland fällt mit dem Martinstag zusammen – ein passender Zeitpunkt für die vorweihnachtliche Nachfrage.
Martinsgans, traditionell mit Äpfeln und Zwiebeln gefüllt, ist ein klassisches Weihnachtsgericht in Deutschland. Die gestiegene Produktion von Junggänsen in Sachsen sichert die Versorgung mit diesem festlichen Highlight. Bundesweit stammten 2025 insgesamt 44 Prozent aller geschlüpften Junggänse aus Sachsen, was die Vormachtstellung des Landes in der deutschen Gänsezucht weiter festigt.
Mit den stabil steigenden Produktionszahlen für 2025 bleibt Sachsen unangefochten die Nr. 1 in der deutschen Gänsezucht. Zur Weihnachtszeit können Verbraucher sich auf ein reichhaltiges Angebot an Festtagsgänsen freuen. Aktuelle Entwicklungen zur Gänseproduktion in Deutschland finden sich in den Agrarmarktberichten und Statistiken des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sowie der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI).

Waldwirtschaftliches Wirtschaftsplan 2026 mit berechneter Überschuss und Ausblick auf neue Waldbewirtschaftung
Unsere Plattform hat den Waldwirtschaftlichen Wirtschaftsplan für das Jahr 2026 präsentiert und einen Überschuss von 700.000 Euro in den Stadtwäldern vorhergesagt. Trotz des hohen Schadenspotenzials durch Überwinterung von Buchdruckern war der tatsächliche Schaden im Vergleich zu den Vorjahren moderat. "Dies hat dazu beigetragen, dass die Marktpreise für Rundholz auf einem sehr guten Niveau sind. Die Entwicklung der Sägeholzpreise ist komplex und hängt unter anderem von der Inlandsnachfrage, insbesondere von der Baustellentätigkeit, sowie vom Exportgeschäft, wie Nachfrage, Wechselkurse und Frachtkosten, ab", sagte Bert Schmieder, Leiter des Forstamts Plauen. Die für 2026 geplanten Forstmaßnahmen sind im Wesentlichen Nachholarbeiten aus dem Forstwirtschaftsplan 2016 bis 2025, die aufgrund der letzten Jahre starken Vermehrung von Buchdruckern nicht durchgeführt werden konnten. Das geplante Gesamtfällvolumen für Jungverjüngung, Altverjüngung und Ernte beträgt 19.765 Kubikmeter. Dieses Gesamtfällvolumen wurde in "Grünholz" und "Schadholz" aufgeteilt, um im Falle von Schadholzvorkommnissen im nächsten Jahr innerhalb des Gesamtfällvolumens eine Kompensation zu ermöglichen. Im Plauener Hauptbezirk werden insbesondere Laubwälder im kommenden Jahr verarbeitet, da dies aus forstwirtschaftlicher Sicht erforderlich ist. Parallel zu den aktuellen Bewirtschaftungsmaßnahmen begann die Forstwirtschaftsplanung für den Stadtwald Plauen für den neuen Zeitraum 2026 bis 2035 am 21. August. Der Betriebbericht enthält eine Bestandsaufnahme sowie Forstwirtschaftsplanung und enthält eine Liste der aktuellen Waldflächen.

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