Schildkröte Schiggi wird für einen Tag Bochumer Polizeianwärterin

Admin User
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Eine Gruppe von Beamten in Uniform, einschließlich Mützen, Hemden, Schutzwesten, Uhren, Hosen und Schuhen, die auf einer Straße mit einem geparkten Lastwagen auf der rechten Seite neben einem Zaun, Gebäuden, Bäumen, Pflanzen, Pfählen und Bannern im Hintergrund und einer Brücke im oberen rechten Eck gehen.

Schildkröte Schiggi wird für einen Tag Bochumer Polizeianwärterin

Langsamer Neuzugang: Schildkröte Schiggi kurzzeitig bei der Bochumer Polizei

Letzten Monat gesellte sich für kurze Zeit ein eher gemächlicher Rekrut zur Bochumer Polizei: die Schildkröte Schiggi. Das ungewöhnliche Diensttier wurde von einem Bürger abgegeben, bevor es in bessere Obhut kam. Trotz einer kurzen Zeit in Uniform erwies sich das Reptil jedoch als ungeeignet für den aktiven Dienst.

Alles begann, als ein Bürger die Schildkröte zur Polizeistation Bochum-Ost brachte. Beamte Fiona Huening nahm sich des Tieres an und taufte es auf den Namen Schiggi – angelehnt an ein japanisches Taschenmonster. Einige Tage lang wurde das Reptil mit frischem Salat, Wasser und Wärme unter einer Lampe versorgt.

Am 12. April wurde Schiggi symbolisch als vorübergehender Polizeianwärter vereidigt. Doch die Karriere endete fast sofort: Die Beamten stellten fest, dass die Schildkröte für Einsätze schlicht zu langsam war. Nach ihrem kurzen Intermezzo in Blau wurde Schiggi in ein passenderes Zuhause vermittelt. Ihre Zeit im Dienst mag kurz gewesen sein, doch sie hinterließ einen bleibenden Eindruck bei der Wache.

Schiggis Polizeilaufbahn dauerte nicht einmal einen ganzen Tag, bevor sie umgesiedelt wurde. Ihr gemächliches Tempo disqualifizierte sie für jeden echten Einsatz – immerhin genoss sie eine kurze Phase der Fürsorge. Für die Bochumer Beamten bleibt die Episode eine amüsante Anekdote.