A26 Ost in Hamburg: 83 Millionen Euro verplant – und das Projekt steckt fest

Planung der A26-Ost hat bereits 83 Millionen Euro gekostet - A26 Ost in Hamburg: 83 Millionen Euro verplant – und das Projekt steckt fest
Planung der Hamburger A26 Ost hat bereits 83 Millionen Euro verschlungen
Die Planung für die Hamburger Autobahn A26 Ost hat bisher 83 Millionen Euro gekostet – die Rechnung teilen sich die Stadt und der Bund. Das Projekt, das die A7 mit der A1 verbinden und die Hafenwirtschaft entlasten soll, steckt nun jedoch in Verzögerungen und rechtlichen Schwierigkeiten fest. Ein Gericht urteilte, dass die Klimafolgenprüfung mangelhaft sei.
Die Autobahn ist in drei Abschnitte unterteilt, doch nur der erste hat bisher eine Planungsgenehmigung erhalten. Die Hamburger Umweltbehörde unter der Leitung von Staatsrätin Dr. Stefanie von Berg prüfte den Antrag sechs bis acht Wochen lang, bevor sie grünes Licht gab. Später erklärte das Bundesverwaltungsgericht jedoch Teile dieses Abschnitts für rechtswidrig, da die Klimaschutzmaßnahmen unzureichend seien.
Die A26 Ost bleibt damit weiter in rechtlichen und finanziellen Schieflagen blockiert. Hamburg und der Bund haben bereits erhebliche Summen investiert, doch ungelöste Klimafragen und Planungsprobleme halten das Vorhaben in der Schwebe. Weitere Verzögerungen könnten die Kosten noch weiter in die Höhe treiben – während die Hafenwirtschaft und der Bezirk Harburg auf die versprochene Infrastruktur warten.

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