Dresden wird zur Vorreiterin für klimaneutrale Städte in Europa

Admin User
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Eine Reihe geparkter Busse auf einer Straße mit Gebäuden, Bäumen, Strommasten mit Drähten, einem Zaun und einem Schornstein, unter einem Himmel.

Dresden wird zur Vorreiterin für klimaneutrale Städte in Europa

Dresden, Deutschlands zweitgrößte Stadt, geht voran bei Europas Vorhaben, bis 2050 klimaneutral zu werden. Die Stadt ist eine von 112 Kommunen – darunter auch Dresden selbst –, die an der EU-Mission "Klimaneutrale und intelligente Städte" teilnehmen. Gemeinsam mit Partnern wie der Volkswagen Group Innovation und SAP SE entwickelt Dresden neue Geschäftsfelder und reduziert seinen CO₂-Fußabdruck.

Wirtschaftsbürgermeister Jan Pratzka hat die ehrgeizigen Pläne der Stadt skizziert. Dresden ist Teil des Projekts "Mobilities for EU", das einen Klimastadtvertrag für die EU-Mission "100 klimaneutrale und intelligente Städte bis 2030" erarbeiten soll. Als eine von zwei Pilotstädten testet Dresden nachhaltige Mobilitätslösungen – darunter autonome Elektrobusse und ein dezentrales Datensystem für das automatisierte Fahren.

Das Projekt "Mobilities for EU" zielt auf den Verkehrssektor ab, der für über 30 Prozent des europäischen Energieverbrauchs verantwortlich ist und nach der Industrie der zweitgrößte Verursacher von Treibhausgasen darstellt. Im Mittelpunkt stehen Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung. Neben Dresden passen auch Madrid, Ioannina, Trenčín, Espoo, Gdańsk und Sarajevo diese Ansätze an ihre jeweiligen Bedürfnisse an und entwickeln sie weiter.

Dresdens Engagement im Rahmen von "Mobilities for EU" markiert einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität. Durch die Umsetzung nachhaltiger Mobilitätskonzepte und die Zusammenarbeit mit führenden Partnern kann die Stadt ihre CO₂-Emissionen senken und gleichzeitig neue Wirtschaftschancen schaffen. Der Erfolg des Projekts kommt nicht nur Dresden zugute, sondern dient auch als Vorbild für andere Städte im Rahmen der EU-Mission, die Klimaneutralität zu erreichen.