Ermittlungen gegen Robert Habeck nach BSW-Beschwerde eingestellt

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Eine Person steht an einem Podium mit einem Lautsprecher links daneben, Kappen unten und einem Tuch oben links, mit einem unscharfen Hintergrund.

Ermittlungen gegen Habeck nach Beschwerde der BSW eingestellt - Ermittlungen gegen Robert Habeck nach BSW-Beschwerde eingestellt

Ermittlungsverfahren gegen Habeck nach Beschwerde der BSW eingestellt

Ermittlungsverfahren gegen Habeck nach Beschwerde der BSW eingestellt

Ermittlungsverfahren gegen Habeck nach Beschwerde der BSW eingestellt

  1. Dezember 2025, 13:37 Uhr

Die Staatsanwaltschaft Dresden hat die Ermittlungen gegen den ehemaligen Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) eingestellt. Der Fall ging auf eine Strafanzeige der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wegen angeblicher übler Nachrede während einer Wahlkampfveranstaltung im vergangenen Sommer zurück. Die Behörden bestätigten die Entscheidung, nachdem Habeck einer finanziellen Einigung zugestimmt hatte.

Die Beschwerde bezog sich auf Äußerungen Habecks bei einer Wahlkampfveranstaltung in Dresden am 30. August 2024. Die BSW warf ihm vor, „tatsachlich unrichtige Behauptungen“ über die Partei und ihre Gründerin, Sahra Wagenknecht, verbreitet zu haben. Die Staatsanwaltschaft leitete im März 2025 ein Verfahren ein, das sich auf mögliche Beleidigung und üble Nachrede gegen eine Person des öffentlichen Lebens konzentrierte.

Die Einstellung des Verfahrens erfolgte nach einer Geldauflage und juristischen Erwägungen zum Schutz der Meinungsfreiheit. Gegen Habeck werden in dieser Angelegenheit keine weiteren rechtlichen Schritte eingeleitet. Die genauen Inhalte der strittigen Aussagen bleiben jedoch unveröffentlicht.