Erzgebirge Aue kämpft mit neuem Trainer-Duo gegen den Abstieg in der 3. Liga

Admin User
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Drei Personen spielen Fußball mit einem gelben Ball, während eine Gruppe von Menschen hinter ihnen steht und sitzt, Schirme haltend, mit Bäumen im Hintergrund.

Aue-Trainer Haertel Strebt nach mehr Stabilit√§t - Erzgebirge Aue kämpft mit neuem Trainer-Duo gegen den Abstieg in der 3. Liga

Erzgebirge Aue durchlebt eine schwierige erste Saisonhälfte in der 3. Liga

Der Verein steht mit nur einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegsplätze da – nach einer Serie enttäuschender Ergebnisse. Cheftrainer Jens Härtel, der seit einem Jahr im Amt ist, bezeichnete die Phase als "kompliziert" und räumte die Probleme des Teams ein.

Härtel hatte vor einem Jahr das Zepter in Aue übernommen, doch Verletzungen und unbeständige Leistungen in den Heimspielen belasteten die Saison. Die Herausforderungen verschärften sich, als sowohl Sportdirektor Matthias Heidrich als auch Co-Trainer Jörg Emmerich den Klub verließen.

Ende 2025 holte Härtel mit Lars Fuchs, einem 43-jährigen Ex-Stürmer, einen neuen Assistenztrainer ins Boot. Fuchs, der Emmerich ersetzte, brachte den Ruf eines offensivdenkenden und spielerisch versierten Coaches mit. Sein dynamischer Ansatz ergänzt bereits Härtels defensiv ausgerichtete Philosophie und verleiht Training und Spielen neue Energie. Vor dem jüngsten Duell gegen Schweinfurt wirkte Härtel entspannter und führte Fuchs’ Einfluss auf die gestiegene Mannschaftsmoral zurück. Durch dessen emotionale Präsenz und taktische Impulse hat die Truppe neuen Schwung erhalten. Härtels Ziel für die Rückrunde ist klar: mehr Siege, mehr Tore, weniger defensive Fehler – und vor allem Beständigkeit, um Aue aus der Abstiegsgefahr zu führen.

Mit einem umgestalteten Trainerteam und neuem Elan startet Aue ins Jahr 2025. Nun gilt es für Härtel und Fuchs, das Blatt nach einem enttäuschenden Jahr 2024 zu wenden. Die kommenden Monate werden zeigen, ob ihr gemeinsames Wirken die Mannschaft in der Tabelle nach vorne bringt.