Frankfurt ehrt Marcel Reich-Ranicki mit neuem Platz in Dornbusch

Frankfurt benennt Platz nach Reich-Ranicki - Frankfurt ehrt Marcel Reich-Ranicki mit neuem Platz in Dornbusch
Frankfurt benennt Platz nach Marcel Reich-Ranicki
Frankfurt ehrt Marcel Reich-Ranicki mit Platzbenennung
Frankfurt hat einen Platz nach dem Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki und seiner Frau Teofila benannt. Die Ehrung würdigt ihr Leben als Überlebende des Holocaust sowie ihre jahrzehntelange Verbindung zur Stadt. Das Ehepaar lebte über 40 Jahre im Stadtteil Dornbusch.
Marcel Reich-Ranicki und Teofila flohen 1943 aus dem Warschauer Ghetto und überlebten den Holocaust im Versteck. Nach dem Krieg ließen sie sich in Frankfurt nieder, wo sie bis zu ihrem Tod blieben. Teofila starb Ende 2010, Marcel Reich-Ranicki folgte 2013 im Alter von 93 Jahren.
Der Platz in Dornbusch ist nun ein dauerhaftes Denkmal für die Reich-Ranickis. Er erinnert an ihr Überleben, ihr kulturelles Wirken und ihre enge Verbundenheit mit Frankfurt. Mit der Benennung stellt die Stadt sicher, dass ihr Erbe an dem Ort sichtbar bleibt, den sie so lange ihre Heimat nannten.

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