Mercedes zahlt 150 Millionen Dollar für Diesel-Skandal in den USA

Mercedes zahlt 150 Millionen Dollar für Diesel-Skandal in den USA
Mercedes-Benz hat sich bereit erklärt, rund 150 Millionen US-Dollar an US-Behörden zu zahlen, um die Dieselmotoren-Emissionen-Vorwürfe beizulegen. Die Einigung betrifft mehr als 211.000 Fahrzeuge, die zwischen 2008 und 2016 verkauft wurden. Damit schafft der Konzern nach langjährigen Ermittlungen zu seinen Dieselaggregaten Rechtssicherheit.
Im Mittelpunkt des Verfahrens standen Vorwürfe, dass bestimmte Dieselmodelle von Mercedes-Benz die US-Abgasnormen nicht einhielten. Durch den Vergleich vermeidet der Autobauer weitere juristische Auseinandersetzungen um die betroffenen Fahrzeuge. Die Zahlung markiert das Ende einer langwierigen Untersuchung der Dieseltechnologie des Unternehmens.
Gleichzeitig kauft der Konzern seit einiger Zeit gezielt eigene Aktien zurück. Allein in der Woche vor Weihnachten erwarb Mercedes-Benz fast 700.000 eigene Anteile. Seit Beginn des aktuellen Rückkaufprogramms hat das Unternehmen insgesamt über fünf Millionen Aktien zurückgekauft.
Der Aktienrückkauf hat dazu beigetragen, das Vertrauen der Anleger zu stabilisieren. Analysten werten dies als Signal, dass das Unternehmen trotz der Emissionsvereinbarung finanziell solide bleibt. Die durch die Einigung erreichte Rechtssicherheit beseitigt zudem ein zentrales Risiko für Aktionäre.
Die 150-Millionen-Dollar-Einigung schließt für Mercedes-Benz ein Kapitel im Zusammenhang mit Dieselemissionen ab. Mit verringerter rechtlicher Unsicherheit kann sich das Unternehmen nun auf seine Geschäftsstrategie konzentrieren. Der anhaltende Aktienrückkauf unterstreicht zudem seine starke finanzielle Position in den Augen der Investoren.

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