Niedersachsen verlängert Mietpreisbremse in 57 angespannten Kommunen bis 2029

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Ein Gebäude mit Fenstern, Türen und Text auf seiner Fassade.

Niedersachsen verlängert Mietpreisbremse in 57 angespannten Kommunen bis 2029

Die Landesregierung von Niedersachsen hat die Mietpreisbremse in 57 Gemeinden bis Ende 2029 verlängert. Die Regelungen wären ursprünglich bereits im nächsten Jahr ausgelaufen, gelten nun jedoch weitere vier Jahre. Betroffen sind Gebiete mit besonders angespanntem Wohnungsmarkt, darunter mehrere Städte und Gemeinden in der Region.

Die verlängerten Vorschriften gelten für 57 konkrete Gemeinden, wobei die vollständige Liste in offiziellen Quellen nicht veröffentlicht wurde. Zu den genannten Städten und Gemeinden zählen Hannover, Buxtehude, Lüneburg, Stade und Uelzen. In diesen Gebieten bleiben sowohl die Mietobergrenzen als auch die Beschränkungen für die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen in Kraft.

Durch die Verlängerung unterliegen Mieter in den 57 betroffenen Gemeinden bis 2029 bei Neuverträgen kontrollierten Mietpreiserhöhungen. Vermieter, die Mietobjekte in Eigentumswohnungen umwandeln möchten, benötigen zudem eine Genehmigung für Gebäude mit mehr als fünf Wohneinheiten. Die Maßnahmen sollen die Wohnsituation in Regionen stabilisieren, in denen die Nachfrage das Angebot weiterhin übersteigt.